WIENER MEISTERSCHAFT TEAMS
TITEL FUER CASINO BEI DEN DAMEN FIX,
FUER UNISTAHL BEI DEN HERREN FAST FIX

Eine erste Vorentscheidung fiel wohl am vorletzten Spieltag der Wiener Meisterschaft der Mannschaften in der Posthalle: Casino Wien, bereits seit mehreren Runden bei den Damen einsam an der Spitze, leistete sich auch in der 12. Und 13. Runde des Damenbewerbs keinen Schnitzer, der Vorsprung auf die schaerfsten Verfolger Tyrolia reduzierte sich zwar von 44 auf 42 Punkte, doch dies zaehlt wohl nur fuer die Statistik. Tyrolia befindet sich „in the middle of nowhere“, denn Unistahl auf Platz 3 hat nach diesem 6. Spieltag bereits 16 Punkte Rueckstand, nicht mehr aufzuholen in den beiden Runden in der Plushalle. Simmering auf Platz 4 wird wohl trotz der Aufholjagd in der Posthalle nur die „Blecherne“ bleiben, statt 19 Punkten hinter Unistahl jetzt noch 14 Punkte. Ausgezeichnet in Form die Tyrolia-Damen in der 12. Runde gegen Unistahl mit 2445:2224, gleich 3 Spielerinnen ueber 600, angefuehrt von der besten Dame des Tages Christine Felcman mit 639, gefolgt von ihrer Clubkollegin Patricia Klug mit 617, Irene Kohlhofer, Casino, mit 613, und an vierter Stelle wieder eine Tyrolia-Spielerin, Eva Kornherr mit 610. Im zweiten Durchgang des Tages waren Doris Szvasztics, Tyrolia, mit 618, Monika Schmotz, Casino, 613, und Anita Strelsky, Black Jack, mit 600 die Besten.

Bei den Herren konnte Unistahl 1 im direkten Duell gegen die beiden schaerfsten Verfolger Casino und HW 17 den Vorsprung von 12 auf 15 Punkte ausbauen. Zwei Mal 3:1 und gute Spielergebnisse waren die Grundlage dafuer. Gewinner des Tages war neben Unistahl sicherlich Etoile. Franz Hahn & Co konnten ihren Rueckstand als Vierte auf die Stockerlplaetze 2 und 3 von 15 auf 8 Punkte reduzieren und koennten noch das Zuenglein an der Waage am letzten Spieltag spielen. Black Jack konnte sich in der Posthalle auf einen fast sicheren Platz unter den ersten 6 fuer die Staatsmeisterschaft spielen, nur ein Totalausfall in der Plushalle koennte das noch gefaehrden. Nach den geplanten Aenderungen fuer die naechste Saison waeren auch die ersten vier fix: Unistahl 1, HW 17, Casino sowie Etoile. Die anderen vier Teams muessten sich um die verbleibenden beiden Plaetze streiten, gemeinsam mit den besten der 1. Klasse. Bester Spieler des Tages war Gerhard Fleischhacker, Unistahl, in der 12. Runde mit 706 Pins, gefolgt von Franz Fuernsinn, Casino, mit 683, und Walter Rieger, Black Jack, mit 669. In der 13. Runde trug sich Fritz Kern jun., Etoile, mit 670 vor Walter Gonaus, HW 17, mit 662 und Johann Lippert, Etoile, mit 641 als Bester ein.