RANGLISTENBEWERB
MIX DOPPEL
GROSS/GROSS VOR SZVASZTICS/JANOTT UND KLUG/WITURA
GROSS/GROSS
KNAPP AM ÖSTERREICHISCHEN REKORD
VORBEI
Da sage noch einer, ein Ranglistenbewerb könne nicht spannend sein. In der ersten Runde hatten sich Patricia Klug/Markus Witura, Tyrolia, in der Posthalle mit 3651 Pins in 18 Spielen deutlich an die Spitze setzen können, wobei Klug mit 1929 eine ausgezeichnete Leistung in der nicht einfachen Halle, die vielen zum Verhängnis wurde, bot. Den zweiten Platz hielten die Unistahler Gabi Loos/Gerhard Traun mit 3527, den dritten Sabine und Walter Farkas, gleichfalls Unistahl, mit 3460. Auf dem vierten Platz folgten Gabi Rauscher/Walter Rieger, Black Jack, mit 3454, und auf den Plätzen 5 und 6 die beiden derzeit stärksten österreichischen Mix-Doppel, Doris Szvasztics/Paul Janott, Tyrolia, mit 3445, sowie Ivonne und Thomas Gross, Unistahl, mit 3438. |
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Eine klare Ausgangsposition, die jedoch in der für ihre High-scores bekannten Plushalle einiges erwarten ließ. Und so sollte es auch kommen. Szvasztics/Janott und Gross/Gross lieferten sich vom ersten Spiel an ein heißes Duell (eingeteilt auf der selben Doppelbahn) und ließen den Rückstand rasch schmelzen, zumal sich die vor ihnen liegenden Doppel nicht so gut die Bahnen nutzen konnten. Sahen Gross/Gross nach 7 Spielen schon wie die sicheren Sieger aus – knapp 100 Pins insgesamt voran -, so ließ eine kurze Schwächephase diesen Vorsprung auf 12 schmelzen. Die endgültige Entscheidung fiel dann in den letzten Frames des 9. Spiels, in dem sich Gross/Gross mit 480 verabschiedeten und Gold eroberten. |
Platz 2 ging an Szvasztics/Janott, den dritten Platz holten die Ersten des 1. Durchgangs, Klug/Witura, wobei auch in der Plushalle Klug mit 1968 wieder toll spielte und mit insgesamt 3869 Pins in den 18 Spielen das zweithöchste Ergebnis aller Teilnehmer (Männer und Frauen!) erzielte. Bester Spieler war Thomas Gross, der mit 4017 Pins 223 Schnitt spielte. Knapp am Rekord über 9 Spiele schrammte Alex Rauscher, Black Jack, mit 2163 vorbei. Gross/Gross kamen mit 4030 in 2 x 9 Spielen bis auf 10 Pins an den bestehenden Rekord von Anita Strelsky/Walter Rieger heran. Fuer das Wiener Finale qualifizierten sich die ersten 7 der Gruppe A sowie die ersten 3 der Gruppe B (da Loos/Traun als Vierte der Gruppe A nicht antreten, spielen Gabriela Gemeinboeck/Josef Gablek, Unistahl, als Achte der Gruppe A im Finale, der Cut liegt somit bei 6941 Pins). |
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Ranglistenbewerb
Mix-Doppel A: |
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1.
Ivonne Gross/Thomas Gross, Unistahl |
7468
Pins |
2.
Doris Szvasztics/Paul Janott, Tyrolia |
7377 |
3.
Patricia Klug/Markus Witura, Tyrolia |
7284 |
Auch
im B-Bewerb konnten sich die Ersten des Plushallen-Durchgangs nicht an der
Spitze halten. Michael Loos/Carina Reitgruber, BSC Phönix, wurden vom ersten
Platz bis zum undankbaren vierten durchgereicht, hatten aber zumindest die
Befriedigung, dass ihre Clubkollegen Leo Grundschober (der im ersten Durchgang
300 erzielt hatte) und Sandra Tergowitsch Gold holten. Mit 7055 lagen die beiden
nur um 6 Pins vor Wilma Schimek/Gerhard Weber, Tyrolia. 105 Pins hinter dem
zweiten Platz erspielten Sonja Heindl/Hermann Zatzka, Split, die Bronzemedaille
mit 6944.
Ranglistenbewerb
Mix-Doppel B: |
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1.
Sandra Tergowitsch/Leo Grundschober, BSC Phönix |
7055
Pins |
2.
Wilma Schimek/Gerhard Weber, Tyrolia |
7049 |
3.
Sonja Heindl/Hermann Zatzka, Split |
6944 |
Im
C-Bewerb musste bis zum letzten Frame gekämpft werden, ehe die Aufteilung der
Medaillen feststand. 18 Pins trennten am Ende Renate Krobath/Andreas
Hechenberger, Split, mit 6457 von den Dritten, Gisela und Anton Hinger, Tyrolia.
Exakt in der Mitte dieser beiden Doppel die Silbermedaillengewinner, Petra
Grundschober/Raphael Rulz, BSC Phönix.
Ranglistenbewerb
Mix-Doppel C: |
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1.
Renate Krobath/Andreas Hechenberger, Split |
6457 |
2.
Petra Grundschober/Raphael Rulz, BSC Phönix |
6448 |
3.
Gisela Hinger/Anton Hinger |
6439 |