STAATSMEISTERSCHAFT MIX DOPPEL
FINALE
WIEDERHOLUNG DES VORJAHRSSIEGS DURCH IVONNE & THOMAS GROSS

Die Star-Bowlinghalle, Heimstaette schon vieler Mix-Doppel-Finali und der jaehrlichen AMF-Weltcup-Qualifikation, bot wieder den Rahmen unter herbstlich strahlend blauem Himmel und mit den neuen Plastikbahnen. Und die anfangs aeusserst sprunghaften Ergebnisse sorgten dafuer, dass sich das Feld in den ersten vier Spielen sehr eng beisammen hielt und ein Sprung nach vorne an die Spitze ebenso wie ein Absturz ans Ende innerhalb eines Spiels moeglich war. Auch die Vorjahresmeister Ivonne und Thomas Gross, Unistahl, brauchten eine Anlaufphase und lagen nach den ersten drei Spielen um ca. 100 Punkte zurueck, ehe der Motor in Spiel 4 mit 224 (Ivonne) und 217 (Thomas) ansprang. Die langjaehrig schaerfsten Konkurrenten Doris Szvasztics/Paul Janott, Tyrolia, waren auch diesmal wieder im Titelfight mit dabei. 237 und 247 im fuenften Spiel von Gross/Gross gegen Szvasztics/Janott waren dann der Drehpunkt, und nach dem Abbau des Rueckstands arbeiteten sie einen Vorsprung heraus, der sich sukzessive erhoehte.

wpe4.jpg (72699 Byte)
Die Staatsmeister - wie immer ein Fanposter -
 Ivonne & Thomas Gross

wpe2.jpg (79262 Byte)
Die MedaillengewinnerInnen traut vereint -
Eva Kornherr/Heinrich Bittner (li),
 Ivonne & Thomas Gross (mi),
Doris Szvasztics/Paul Janott (re)

Von 70 auf 110 auf 170 auf 270, wobei die Kroenung das letzte Spiel mit 495 (Ivonne 227, Thomas 268) war. Deutlich hinter diesen beiden Titelaspiranten, die sich in der zweiten Haelfte des Round Robin vom Rest des Feldes absetzen konnten, gab es bis zum letzten Spiel einen Kampf um die Bronzemedaille, der im letzten Frame zugunsten von Eva Kornherr/Heinrich Bittner, Tyrolia, fuer sich entschieden wurde. Auf dem undankbaren vierten Platz mit 19 Punkten Rueckstand die juengsten Teilnehmer des Feldes, Jacqueline Broinger/Alex Rauscher, Black Jack. Die besten Einzelserien bei den Damen spielten Doris Szvasztics mit 1831 und Ivonne Gross mit 1826, bei den Herren war Thomas Gross mit 2016 eine Klasse fuer sich, Sascha Mladek kam als zweiter Herr mit 1810 ueber 200 Schnitt.

Staatsmeisterschaft Mix-Doppel Finale:

 

1. und Staatsmeister: Ivonne Gross/Thomas Gross, Unistahl

3982 Punkte

2. Doris Szvasztics/Paul Janott, Tyrolia

3706

3. Eva Kornherr/Heinrich Bittner, Tyrolia

3533

4. Jacqueline Broinger/Alex Rauscher, Black Jack

3514

5. Gabriele Suchanek/Sascha Mladek, Unistahl

3432

6. Anita Stadler/Wolfgang Hauska, Black Jack

3385

7. Gabriele Loos/Nikolai Schroeder, Unistahl

3345

8. Christine Fiala/Walter Fiala, Tyrolia  

3300

9. Ingrid Lilg-Seethaler/Gerhard Fleischhacker, Unistahl

3280

10. Christa Krobath/Walter Schwarzinger, Simmering

3152

SEMIFINALE

Nahezu traditionell bereits, fand wieder einmal die Staatsmeisterschaft Mix-Doppel in der Festspielstadt Salzburg statt. 36 Doppel aus Wien, Oberösterreich, Salzburg und Tirol kaempften im Semifinale in der Sky Light Bowlinghalle um die 10 Startplaetze im Finale, das in der Star-Bowlinghalle ausgeschrieben war. Nach einem fruehen Durchgang um 9.00 Uhr, bei dem lediglich das Doppel Eveline Norzt/Helmut Amstaetter, Tyrolia, mit 3317 reussieren und mit einem Startplatz im Finale rechnen konnte, zeigten die SpielerInnen des zweiten Squads um 13.00 Uhr (im dem die besten Wiener Doppel aus der Qualifikation starteten), das die Trauben doch hoeher haengen wuerden. Allen voran das Ehepaar Gross mit 3729 Pins (207,17 Schnitt), mit exzellenten 1990 von Thomas. 4 Doppel, die nach diesem Durchgang noch unter den Top 10 lagen, mussten noch zittern, die ersten 6 schienen fix, mit Christa Krobath/Walter Schwarzinger, Simmering, an sechster Stelle mit 3468 (192, 67 Schnitt). 190 Schnitt war schon eine Benchmark, die zu ueberbieten erst einmal gelingen musste. Die SpielerInnen des dritten und letzten Durchgangs um 17.00 Uhr boten teilweise wiederum exzellentes Bowling. Im Gleichschritt spielten sich zwei Doppel auf den zweiten Platz des Semifinale: Ingrid Lilg-Seethaler/Gerhard Fleischhacker, Unistahl, und Eva Kornherr/Heinrich Bittner, Tyrolia, mit jeweils 3646! Gerhard Fleischhacker sorgte mit 1999 fuer die absolute Tageshoechstserie. Christine und Walter Fiala, Tyrolia, kamen mit 3385 auf den zehnten Platz und verdraengten Silvia Witura/Peter Hemm, Cosmos, um 7 Pins aus dem Finale. Von den Nicht-Wiener-Doppeln schaffte keines den Einzug ins Finale, Endl/Stadelmeier, BC Schmidt Salzburg, landeten als bestes dieser Doppel auf dem 14. Rang, 88 Pins unter dem Cut. Auch vereinsmaessig war die Streuung nicht sehr gross: 4 x Unistahl, 3 x Tyrolia, 2 x Black Jack, 1 x Simmering.

Staatsmeisterschaft Mix-Doppel Semifinale:

 

1. Ivonne Gross/Thomas Gross, Unistahl Wien

3729 Pins

2. Ingrid Lilg-Seethaler/Gerhard Fleischhacker, Unistahl

3646

2. Eva Kornherr/Heinrich Bittner, Tyrolia

3646

4. Gabriele Loos/Nikolai Schroeder, Unistahl

3598

5. Gabriele Suchanek/Sascha Mladek, Unistahl

3575

6. Doris Szvasztics/Paul Janott, Tyrolia

3525

7. Jaqueline Broinger/Alex Rauscher, Black Jack

3497

8. Christa Krobath/Walter Schwarzinger, Simmering

3468

9. Anita Stadler/Wolfgang Hauska, Black Jack

3423

10. Christine Fiala/Walter Fiala, Tyrolia

3385