BANKENTURNIER 2003
RICHARD KROBATH UND HUBERT LANG DIE GROßEN SIEGER
Bereits
zum 17. Mal fand das nationale Banken-Bowlingturnier statt, diesmal erstmals als
„Bowlingturnier der Banken und Versicherungen“ durchgeführt. 70
SpielerInnen fanden sich in der Plushalle ein, um die besten aus ihrem Kreis im
Einzel A, Einzel B, Doppel A und B, 4er-Mannschaft und All-events-Wertung zu
ermitteln. Veranstaltet wurde das diesjährige Turnier von der Raiffeisen
Zentralbank.
Im
Einzel A konnte sich ein Routinier durchsetzen: Hubert Lang,
Bawag, schraubte im fünften und letzten Durchgang die bis dahin von Georg
Gemeinböck, RZB, gehaltene Bestmarke von 1224 auf 1232. Dritter im Bunde wurde
Martin Biegler, Spardat, mit exakt 1200 (= 200 Schnitt) in 6 Spielen.
Das Einzel
B wurde eine klare Angelegenheit für Martin Löffler, BA-CA, der den
ersten Platz mit 1092 Pins (182 Schnitt) überlegen erspielte. Eng wurde es
wieder um Platz 2: hier hatte Josef Spiess, RZB, mit 1046 Pins die Nase um 4
Pins vor der nächsten BA-CA-Spielerin, Adelheid Lenz, mit 1042.
Das
Doppel A brachte den ersten direkten Kontakt zwischen den beiden
stärksten Spielern des Wochenendes, und Richard Krobath konnte mit Heinz Peter,
beide PSK, als Sieger mit 16 Pins Vorsprung und gesamt 2334 Pins auf das
Bawag-Doppel Erwin Feil/Hubert Lang von der Bahn gehen. Mit Respektabstand auf
Platz 3 dann das Spardat-Doppel Martin Biegler/Ferdinand Wiesauer mit 2199 Pins.
Martin Löffler zeigte sich
auch im Doppel B als Goldhändchen: im vierten Durchgang legte er
mit seiner Doppelpartnerin Sabine Lang fast einen Parallellauf hin (er 968, sie
961 netto) und siegte mit 47 Pins Vorsprung auf das RZB-Doppel Johann
Piringer/Josef Spiess (für Spiess die zweite Silbermedaille). Die
Bronzemedaille ging an das erstmals am Start befindliche Duo Franz
Janele/Gottfried Vymlatil, Uniqa.
Die
Mutter aller Banken, die Oesterreichische Nationalbank, machte den Kampf um den
Titel in der Königsdisziplin des Bankenturniers, der 4er-Mannschaft,
am zweiten Spieltag so richtig spannend. Knapp 20 Pins hinter den
Vorjahressiegern von der PSK gelegen, konnten sich die Nationalbanker im ersten
Spiel einen Vorsprung von 40 Pins herausspielen, den sie mit einem
unentschiedenen zweiten Spiel verteidigten. Ein taktischer Wechsel bei der PSK,
bei der Edelreservist Thomas Weickinger für Alfred Danner eingewechselt wurde,
brachte frischen Schwung in die PSK, bei der Richard Krobath mit 1311 Pins der
überragende Mann war. 101 Pins mehr als die OeNB im sechsten und letzten Spiel
brachten die Entscheidung: 4591:4534 der Endstand für die PSK. An dritter
Stelle die BA-CA mit 4451 Pins.
Die
abschließenden Stepladderfinali in den Gruppen A, B und C der
besten 15 SpielerInnen brachten, wie geplant, den großen Leckerbissen im
allerletzten Spiel um den Sieg in der Gruppe A, gespielt über 2 Spiele: mit 43
Pins Vorsprung (246:203) ins zweite und entscheidende Spiel gegangen, musste
Richard Krobath seinem Gegner Hubert Lang Pin um Pin Vorsprung abgeben, ehe im
10. Frame Lang mit einem 9er-Anwurf, gefolgt von Spare, und Strike mit einem Pin
Vorsprung gewinnen konnte. Es kam aber anders: Lang hatte einen 8er-Anwurf,
Spare, und anschließend einen 9er-Anwurf. 397:396 gesamt, Sieg mit einem Pin
Vorsprung durch Krobath!