Oesterreichischer Cup
Wiener Vorrunde: Keine Ueberraschungen

21 Wiener Teams waren fuer den Oesterreichischen Cup gemeldet, 20 Teams mussten um 10 der 11 Startplaetze kaempfen, die Gluecksfee bescherte Gambler ein Freilos. Die Floridohalle, Schauplatz der Cuptitelkaempfe Mitte Dezember mit 11 Wiener, 2 oberoesterreichischen, 2 Salzburger und 1 Tiroler Verein, bot den gelungenen Rahmen fuer die Wiener Ausscheidungskaempfe. Der Mannschaftscup, nach einigen Jahren Versuch im Baker-System wieder im alten Modus mit 3 Mannschaftsspielen, wobei das Gesamtergebnis ueber Aufstieg oder Ausscheiden entscheidet - vielleicht spricht sich dieser Modus auch wieder einmal bei allen herum -, hat wie in jeder Sportart eigene Gesetze, wobei es allerdings diesmal keine Ueberraschungen gab. Die arrivierten Vereine setzten sich schlussendlich alle durch.

Die besten Leistungen boten der Dritte der Staatsmeisterschaft, Etoile, mit 3126 Pins gegen Future (2854), Staatsmeister Unistahl 1 mit 3093 gegen 2977 von BBC (Pech fuer Robert Weissenboeck und Mannen, die mit dem vierthoechsten Score ausschieden!) sowie Wiederaufsteiger Tyrolia mit 3051gegen 2714 von Alcatel. Nur 2 Pins trennten nach 2 von 3 Spielen den 1. OeBC von der grossen Ueberraschung, den Wiederaufsteiger in die Wiener Liga, Black Jack, zu eliminieren. Die Spannung blieb bis zur Mitte des dritten und letzten Spiels erhalten, dann machten Rudi Friess & Co die Sache klar und siegten doch noch klar mit knapp 120 Pins Vorsprung.

Bester Spieler des Feldes war Thomas Tybl, Unistahl, mit 702, dem es als "Mr. 5 Prozent" unter heftigen Akklamationen seiner Clubkollegen gelang, endlich ein "Bierframe" auf Gerhard Fleischhacker (diesmal 688) zu verwerten.

Die Damen werden beim Achtelfinale Mitte Dezember ins Geschehen eingreifen.