OeSTERREICHISCHE MEISTERSCHAFTEN SENIOREN DOPPEL

HERREN A: HUBERT LANG/HANS RIEGLER SIEGEN VOR WEISSENBOECK/WIATER UND SALOMON/GABLEK

HERREN B: KURT KELLNER/HERMANN KUGLER GEWINNEN UEBERLEGEN

DAMEN: RUMPFBESETZUNG BESTREITET FINALE

Bei den Senioren gab es sowohl in der Gruppe A als auch in der Gruppe B ueberlegene Sieger.

In der Gruppe B siegten Otto Kellner und Hermann Kugler, Pressehaus, mit 200 Punkten Vorsprung, wobei Hermann Kugler mit 1521 Pins (217 Schnitt) als einziger Spieler dieser Klasse ueber – und das ganz ordentlich – 200 Schnitt spielte! 3040 Punkte, davon 120 Siegpunkte konnten die beiden am Ende der sieben Spiele auf ihrem Konto verbuchen. An zweiter Stelle landete wieder ein Team aus Oeberoesterreich: Johann Rammerstorfer und Walter Mayr spielten mit 2849 Punkten (davon 100 Siegpunkte) eine ungefaehrdete Silbermedaille ein. Spannend war am Ende nur mehr das Spiel um den dritten Platz, denn drei Doppel spielten bis zum Ende um Bronze: Holzgruber/Milbacher, Gambler, konnten mit 375 im letzten Spiel letztendlich nicht mehr mithalten und mussten mit dem fuenften Platz vorlieb nehmen. Patak/Kern, Etoile, kamen mit 398 auf ein starkes Ergebnis, den Vogel – oder Bronze – schossen aber Wernspacher/Antos mit 424 ab, denn damit stellten sie mit 2724 Punkten und 21 Punkten Vorsprung den dritten Platz sicher.

In Hundertenschritten abgestuft endete das Finale der Senioren Doppel A: Hubert Lang/Hans Riegler, Black Jack, feierten in der Floridohalle mit 3017 Punkten (davon 120 Siegpunkte) den Oesterreichischen Meistertitel mit 80 Punkten Vorsprung auf Robert Weissenboeck/Gottfried Wiater, BBC (wobei Weissenboeck mit 1661 Pins – 237 Schnitt – die Ausnahmeleistung des Tages bot).

Im direkten Duell im letzten Spiel gegen Reinhard Handler/Herbert Peterka, Erste Bank, schafften die Vorjahresmeister Josef Gablek/Manfred Salomon, Unistahl, mit 456 Pins + 20 Siegpunkten den Sprung vom vierten auf den dritten Platz.

Eine Ausfallsserie praegte das Finale der Oesterreichischen Meisterschaften der Damen im Senioren Doppel: 6 Doppel waren genannt, in den letzten Tagen fielen 3 aus, sodass nur mehr 3 an den Start gehen konnten, was zweifellos dem Bewerb einiges an Reiz nahm. Das Finale wurde daher in nur 9 Spielen ausgespielt, und die hohen Favoritinnen Herta Perschy/Christa Krobath, Simmering, sicherten sich mit 400 Pins Vorsprung den Titel.