Trios 4. Spieltag
Wiener Liga Damen und Herren: Siege der Favoriten
1. Klasse Herren: Unistahl 2 vor dem Aufstieg

Das Fuehrungstrio der Wiener Liga Damen wurde zwar in der vierten und letzten Runde der Wiener Meisterschaft stark auseinander gerissen, blieb aber medaillenmaessig unter sich: Tyrolia sicherte sich mit der mit Abstand besten Leistung in der Praterhalle wieder den Wiener Meistertitel, diesmal gab es alle 14 Punkte und mit 4087 Pins das einzige Teamergebnis ueber 4000. Patricia Klug sorgte dazu mit 1434 Pins fuer das einzige Damenergebnis ueber 200 Schnitt. Weitere starke Damenleistungen: Susi Nowotny, Simmering (1343), Luzia Ziegler, Casino (1337), Romana Winter, Cosmos (1315), Andrea Biebel, Tyrolia (1303). 

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Die siegreichen Tyrolia-Ladies (v. li): Andrea Biebel, Anita Vrtena, Eva Kornherr, Evi Norzt, Patricia Klug

Unistahl blieb auf dem zweiten Platz, punktegleich mit den Casino-Damen, nur hauchduenn durch die gespielten Pins getrennt. In die 1. Klasse steigen Tyrolia 2 ab, hier konnte der 5. Platz aus der dritten Runde nicht gehalten werden, 2 Punkte in den 7 Spielen waren zu wenig. Casino Wien 1 beendete die Saison deutlich abgeschlagen an achter Position und muss gleichfalls absteigen. Die ersten sechs Damenteams sind auch fuer die Staatsmeisterschaft in Linz qualifiziert.
Wiener Liga Damen Trios 4. Spieltag + Endstand gespielte Pins gesamt Punktestand gesamt Pins 4. Runde Punkte 4.Runde Pins gesamt Punkte gesamt
1. Tyrolia 1 12242 36 4087 14 16329 50
2. Unistahl 11843 32 3777 6 15620 38
3. Casino Wien 2 11730 28 3870 10 15600 38
4. Union BC Simmering 11108 20 3758 8 14866 28
5. Split 10778 16 3599 6 14377 22
6. Cosmos Wien 10831 14 3688 6 14519 20
7. Tyrolia 2 10962 16 3680 2 14642 18
8. Casino Wien 1 10619 6 3543 4 14162 10

In der Wiener Liga Herren fielen gleichfalls die Wuerfel: Den Meistertitel gewann wiederum Unistahl. Thomas Gross und Mannen konnten den Schlussangriff der drei punktegleichen Verfolgerteams erfolgreich abwehren und sich mit vier Punkten Vorsprung den Titel sichern. Auch pinmaessig waren die Unistahler die deutlich staerkste Mannschaft: 600 Pins mehr in den 84 Spielen als die naechstbesten Spieler, BSC HW 17. Fritz Kern jun. war auch diesmal bester Spieler der Unistahler und des ganzen Feldes mit 1504. Thomas Tybl verwoehnte seine Fans mit 290 im zweiten Spiel des Tages. Weitere Spieler mit ueber 200 Schnitt: Robert May, BSC HW 17 (1473), Christian Schwarzbauer, Etoile (1467), Walter Rieger, Black Jack (1449), Georg Spacal, Stadlau (1442), Gerald Fuchs, gleichfalls Stadlau (1423) und Heinrich Bittner, Tyrolia (1420).

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Die siegreichen Mannen von Unistahl 1 (v. li): Fritz Kern, Josef Gablek, Robert Halda, Kurt Altmueller, Thomas Tybl, Thomas Gross

Spannend bis zum Schluss war der Kampf um Silber und Bronze, schlussendlich konnten sich Etoile mit Silber und Staatsmeister Stadlau mit Bronze gegen BSC HW 17 mit 2 Punkten Differenz durchsetzen. Im Abstiegskampf waren die Wuerfel zwei Spiele vor Schluss gefallen: Strike & Spare hatte eine Nullnummer und fiel vom fuenften auf den siebenten, somit ersten Abstiegsplatz, zurueck, und die BSC HW 17-Youngsters konnten den bereits aufgerissenen Punkterueckstand nicht mehr aufholen und beendeten die Saison auf dem achten und letzten Platz. Die ersten sechs Herrenteams sind auch fuer die Staatsmeisterschaft in Innsbruck qualifiziert.

Wiener Liga Herren Trios 4. Spieltag + Endstand gespielte Pins 1. - 3.Runde Punkte-
stand 1. - 3. Runde
Pins 4. Runde Punkte 4.Runde Pins gesamt Punkte gesamt
1. Unistahl 1 12850 30 4390 8 17240 38
2. Etoile 12561 24 3988 10 16549 34
3. Stadlau 12294 24 4104 10 16398 34
4. BSC-HW 17 1 12433 24 4210 8 16643 32
5. Black Jack Bowlers 12205 17 4135 10 16340 27
6. Tyrolia 12162 17 4048 6 16210 23
7. Strike&Spare 11963 18 3699 0 15662 18
8. BSC-HW 17 2 11722 14 3618 4 14760 18

Unistahl 2 gab sich auch in der 4. Runde der 1. Klasse Herren in der Posthalle keine Bloesse: 12 Punkte dazu auf dem Konto ergibt insgesamt 50 Punkte vor der letzten Runde in drei Wochen, das war wohl mit Sicherheit der Sieg in dieser Klasse und der Aufstieg in die Wiener Liga, gibt es doch in den verbleibenden 7 Spielen maximal 14 Punkte zu erobern. Das Team praesentierte sich wieder in Topform: Gerhard Fleischhacker 1489, Nikolai Schroeder 1485 und Max Marliot 1451.