v. li: Gabriele Loos (3.), Ivonne Gross (1.), Jaqueline Broinger (2.)
Foto: Regina Friess
WIENER RANGLISTENMEISTERSCHAFT EINZEL 2005
DAMEN: GOLD FUER IVONNE GROSS VOR JAQUELINE BROINGER UND GABRIELE LOOS
HERREN: DREIFACHSIEG FUER UNISTAHL - TYBL VOR GROSS UND TERC
Das neue Jahr hat noch gar nicht so richtig begonnen, und schon gibt es die erste Entscheidung: Die Ranglistenmeisterschaft Einzel wurde diesmal an einem Wochenende ausgetragen, und um die SpielerInnen nicht uebermaessig zu beanspruchen auf 2 x 6 Spiele reduziert.
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Bei den Damen war die Entscheidung in der A-Gruppe schoen in Hunderterschritten gestapelt: Ivonne Gross, Unistahl, wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und konnte den Vorsprung von 37 Pins aus den ersten 6 Spielen auf Jaqueline Broinger, Black Jack, auf 88 Pins ausbauen. Mit 1297 und 1239 blieb sie als einzige Dame in beiden Durchgaengen ueber 200 Schnitt (insgesamt 2536). Jaqueline Broinger kam mit ihre 1260 aus dem ersten Durchgang und 1188 im zweiten auf 2448, also gesamt gleichfalls auf mehr als 200 Schnitt. An dritter Stelle Gabriele Loos, Unistahl, mit gesamt 2382 Pins. |
| Eine starke und mehr als ausgeglichene Leistung bot Tina-Maria Resch, Tyrolia, in der B-Gruppe: 1253 und 1254 in der Plus- und der Floridohalle sicherten ihr den Sieg vor ihrer Clubkollegin Andrea Dostal (2462 gesamt, am zweiten Tag 1363!) und der Black-Jackerin Regina Friess (2328). |
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 1. Platz fuer Thomas Tybl, Unistahl (re Gerald Fuchs als LV-Sport-Vizepraesident) |
 2. Platz: Thomas Gross, Unistahl |
 3.
3. Platz: Walter Terc, Unistahl |
Bei den Herren fiel in der Plushalle die Entscheidung ueber den Sieg im A-Bewerb wieder einmal im zehnten Frame. Thomas Tybl und Thomas Gross lagen nach 11 Spielen nur um 3 Pins getrennt voran, ein 4-9-Split von Gross ebnete letztendlich Tybl den Weg zum Sieg, mit 27 Pins Vorsprung gewann er diesen Bewerb erstmals und zieht als Erster in das Wiener Finale. Mit 2773 (231 Schnitt) und 2746 zeigten die beiden wirklich feines Bowling, auch wenn sie selbst mit ihrem Spiel nicht ganz zufrieden waren. Den totalen Unistahl-Erfolg im A-Bewerb komplettierte Walter Terc mit dem dritten Platz, mit 2712 aus den 12 Spielen gleichfalls eine tolle Leistung. Einen Talentebeweis lieferte Mario Baumgartner, Stadlau, wieder ab, der den ersten Durchgang in der Praterhalle mit 1451 Pins als Erster abschloss (242 Schnitt!) und in der Endabrechnung auf dem vierten Platz landete. |
| Im Herren-B-Bewerb war Norbert Suchanek, BSC Phoenix, mit 2522 eine Klasse fuer sich. Mit 1369 und 112 Vorsprung hatte er sich den Weg zum ersten Platz bereits in der Praterhalle geebnet. |
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Starke Leistungen auch in der C-Gruppe: Andreas Pfeifer, Unistahl, und Alexander Pittesser, Stadlau, kamen mit 2458 und 2419 ueber 200 Schnitt. Pfeifer schaffte damit auch den Sprung in das 12-Herren-Wiener-Finale. Raphael Rulz eroberte Bronze und liess seinem Vater die "Lederne".
Fuer das Wiener Finale Ende Februar sind die zehn besten Damen und zwoelf besten Herren aus allen Ranglisten qualifiziert.
Was generell etwas traurig war: Die Beteiligung an diesem Bewerb. Es wurden diesmal Trainingskostenzuschuesse sowie Freispiele fuer die Erstplatzierten gegeben. Aber offensichtlich ist ohnehin niemand daran interessiert (weil eh jede/r genug Geld hat?) - dann soll aber auch niemand mehr raunzen kommen, wenn Bewerbe ausserhalb Wiens gespielt werden ("weil das ja sooooo teuer ist!")!
Die Ergebnisse komplett gibt es unter www.bowling-wien.at.
