Der Baer war los - in Innsbruck!
Und am Ende des zweiten Tages gab es ein Novum, denn mit dem BSC Phoenix gewann eine Mannschaft erstmals den Staatsmeistertitel, der dies vorher in vielen Jahren noch nicht gelungen war. Mit drei Legionaeren, darunter zwei deutschen Spielern, verstaerkt (Robert Woelki, Manuel Mrosek, Christian Schrempf), gingen die Phoenix-Spieler unter Walter Gonaus recht rasch in Fuehrung und konnten diese bis zum elften Spiel, dem vierten des zweiten Tages, halten. Denn Unistahl, etwas über zwei Punkte zur Halbzeit hinten, holte in den ersten vier Spielen des zweiten Durchgangs auf und übernahm vor den letzten drei Spielen die Fuehrung - mit drei Pins!
Da die beiden ersten Teams des ersten Spieltags auch das allerletzte Spiel gegeneinander bestritten, war also in jedem Fall fuer Spannung auf der Bahn und bei den Zusehern gesorgt! Unistahl konnte den Vorsprung auf 43 Pins nach dem fuenften Spiel erhoehen (1115), mit 1086 reduzierte aber Phoenix den Rueckstand wieder auf 7 Pins insgesamt! Es gab also nach 7 Jahren, als zwischen Etoile und Unistahl die Entscheidung im allerletzten Spiel fiel, wieder eine Nahezu-Patt-Situation.
