MIX-DOPPEL: GROSS/GROSS DIE BENCHMARK
STAATSMEISTERSCHAFT: GOLD VOR KORNHERR/BITTNER UND BROINGER/RAUSCHER
RANGLISTE: SIEG MIT REKORD FUER IVONNE GROSS UEBER 6 SPIELE UND GROSS/GROSS UEBER  2 x 6 SPIELE
WIENER MEISTERSCHAFT: GOLD

Gross mal 6 oder: 3 Bewerbe, je 2 x Gross, macht 6 Goldene = die Kurzfassung der Mix-Doppel-Herbstbewerbe.

Das Staatsmeisterfinale 2006 in der Posthalle war nach 2/3 der Spiele fuer 60 % der Doppel noch hoffnungsvoll: Nur 130 Punkte trennten den ersten vom sechsten Platz, moeglich war also noch alles. Die besten Karten hatten Gross/Gross, die knapp vor Broinger/Rauscher und Kubalek/Biach lagen. Das siebente Spiel brachte die Vorentscheidung um Platz 1 und auch den Zerfall des vormals dicht geschlossenen Feldes, denn Gross/Gross konnten sich mit 452 (auch hier wieder "ehelich" mit 225 und 227 geteilt) und 20 Siegpunkten um knapp 90 Punkte von Broinger/Rauscher absetzen und diesen Vorsprung im achten Spiel auf 128 Punkte ausbauen. Vorne war es also (fast) entschieden, Gold fuer Gross/Gross, die damit ihren Titel aus dem Vorjahr wiederholten. Mit insgesamt 3914 Punkten (davon 140 von 180 moeglichen Siegpunkten) betrug der Vorsprung am Ende 174 Punkte. Ivonne zeigte wieder eine ganz starke Leistung, mit 1922 Pins lieferte sie das mit Abstand beste Damenergebnis und das dritthoechste Ergebnis aller TeilnehmerInnen hinter Gerhard Fleischhacker, Unistahl (1955) und Walter Rieger, Black Jack (1944).


Ehre, wem Ehre gebuehrt: 6 x Gold fuer 2 x Gross + 2 Rekorde
im Mix-Doppel-Herbst 2006, das wird mit einem Poster belohnt!
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* Da Weihnachten vor der Tuer steht: auch als Geschenk geeignet!


Silber fuer Kornherr/Bittner


Bronze fuer Broinger/Rauscher

Das letzte Spiel brachte dann aber doch die grosse Ueberraschung, denn keine/r hatte auf Eva Kornherr/Heinrich Bitter, Tyrolia, aufgepasst, was sich bitter raechte, denn die beiden zogen mit 202 und 220 im letzten Spiel noch an einigen Doppel vorbei und gewannen die Silbermedaille! Der dritte Platz ging dann mit 19 Punkten Rueckstand auf Silber an Jaqueline Broinger/Alex Rauscher mit 3721 Punkten.

Glueckwunsch an Thomas Gross im Uebrigen zum "silbernen" Jubilaeum: Es war diese Goldmedaille seine 25. bei einer oesterreichischen oder Staats-Meisterschaft!

Begonnen hatte es ja - fast wie im Maerchen - vor einigen Wochen bereits: Im Ranglistenbewerb, der kurz hintereinander mit 2 x 6 Spielen absolviert wurde, legten Ivonne und Thomas Gross, Unistahl, gleich im ersten Durchgang mit 2818 Pins einen neuen oesterreichischen Rekord auf die Bahnen der Posthalle, die sich somit kurz nach der Renovierung im Sommer als sehr angenehm zeigten. Die beiden schraubten damit ihren eigenen Rekord von 2727 Pins vom November 2002 aus Zuerich um nicht weniger als 91 Pins in die Hoehe. "Hauptschuld" daran war Ivonne, die mit 1450 Pins ueber 6 Spiele (241,7 Schnitt) den bisherigen Rekord von Patricia Klug aus dem Vorjahr (1400 Pins) um 50 Pins uebertraf. Dabei hatte es nach einem 140er-Spiel zu Beginn gar nicht danach ausgesehen ... Thomas Gross lieferte 1368 in der ersten Runde dazu. In der zweiten Runde in der Plushalle kamen die beiden auf 2318 Pins und sicherten sich die Rangliste A mit 5136 Pins um 83 Pins vor ihren Clubkollegen Gabi und Michael Gross. Ganz familiaer ausgeglichen die Leistungen der beiden "Gross"en: 2565 Ivonne, 2571 Thomas. Den dritten Platz der Rangliste A errangen Jaqueline Broinger/Alex Rauscher, Black Jack, mit 4947 Pins, die nach dem ersten Durchgang auf dem zweiten Platz gelegen waren.

Rangliste A:

Rangliste B:

Rangliste C:

Die Wiener Meisterschaft der zehn besten Doppel - not the same time, not the same center, but the same winners: Gross/Gross gewannen in der Praterhalle (in der sie im vergangenen Jahr bei der Wr. Meisterschaft mit 4074 Pins einen neuen oesterreichischen Rekord aufgestellt hatten), nach hartem Kampf mit 3817 Punkten (3717 gespielte Pins, 100 Siegpunkte aus fuenf gewonnenen Spielen), um 93 Punkte vor Regina und Rudi Friess, Black Jack. Bronze holte wieder ein Unistahl-Doppel: Jutta Pilecky/Manfred Panzenboeck hatten um 7 Punkte das bessere Ende vor ihren Clubkollegen Ingrid Lilg/Gerhard Fleischhacker fuer sich.