OESTERRREICHISCHE MEISTERSCHAFT SENIOREN DOPPEL
DAMEN: KLARER SIEG FUER KROBATH/PERSCHY
HERREN: FEIL/MARTIN GEWINNEN DIE GRUPPE A, SEHNAL/FIALA DIE GRUPPE B - EIN BRIEF DER SENIORENWARTE


Die Top 3 des Damen-Senioren-Doppel-Bewerbs (v. li): Gabi Rosner, Monika Schmotz, Christa Krobath, Herta Perschy, Renate Kinigadner, Eva Maria Dorfner

Die Damen im Senioren-Doppel durften wieder in der Plushalle ihre 12 Spiele an zwei Spieltagen absolvieren, waehrend sich die Herren der Altersgruppen A und B im Pleasureland (nomen est omen) in Wiener Neustadt  amuesierten. Nach dem ersten Spieltag gab es noch ein Gerangel von Monika Schmotz/Gabi Rosner mit Herta Perschy/Christa Krobath sowie Wilma Krejci/Eleonore Luck um den Titel, doch Herta Perschy machte mit einer ueberlegen besten Serie von 1133 und 1149 an den beiden Tagen zum sonntaeglichen Fruehschoppen alles klar: Mit 4365 Pins gesamt holten sich Perschy/Krobath den Titel souveraen vor Schmotz/Rosner (4152) sowie Dorfner/Kinigadner (4081). Das letzte Spiel entschied erst, wer neben dem bereits sicher vergebenen Gold noch die beiden anderen Edelmetallstuecke abholen darf. 
Oesterreichische Meisterschaft Seniorinnen Doppel:  
1. und Oesterreichische Meisterinnen: Herta Perschy/Christa Krobath, SU BC Funk 4365 Pins/24 Spiele
2. Monika Schmotz/Gabi Rosner, Casino Wien 4152
3. Eva Maria Dorfner/Renate Kinigadner, Black Jack Bowlers 4081
4. Wilma Krejci/Eleonore Luck, Strike & Spare 4058
5. Christine Seidl/Ingrid Bodisch, Unistahl 4020

Alle Ergebnisse der Damen im Detail sowie der Herren gibt es auf www.bowling-wien.at. 

Die Herren waren in den beiden Altersgruppen A und B wieder in Wr. Neustadt gefordert. Hier der Bericht der Seniorenwarte:

Bericht über die Seniorendoppel in Wr. Neustadt.

Am 18.11.2006 und am 19.11.2006 wurden in Wr. Neustadt die Seniorenmeisterschaften im Doppel ausgespielt. Die Halle hat sich wieder, wie beim Senioren-Einzel, alle Mühe gegeben, die Veranstaltung reibungslos abzuwickeln. Ich wurde vom Landesverband Wien und vom OeSKB beauftragt, als Seniorenwart die Spiele auszurichten. Auch wir haben uns alle Mühe gegeben, um die Spiele so gut als möglich über die Bühne zu bringen.

Als Seniorenwart bin ich verantwortlich für den Spielpreis, für das Essen und die Getränkepreise sowie für die Spieltermine, auch für die Überreichung der Pokale, nicht jedoch für die Bedingungen der Bahnen. Bei den Senioreneinzeln kamen einige Spieler nicht mit den Bahnenbedingungen zurecht, es wurde kritisiert, aber vor allem in sachlicher Weise.

Es kann aber nicht angehen, dass einige Spieler mich und meinen Vertreter lauthals beschimpfen und mich für die „unspielbaren“ Bahnenbedingungen verantwortlich machen. Diese primitiven Beschimpfungen, die unter der Gürtellinie waren, disqualifizieren sich von selbst, wir stellen uns mit jenen, die uns in diesem Ton beschimpften, nicht auf eine Stufe, wir kommentieren dies auch nicht weiter, das ist unter unserem Niveau.

Ich habe noch nie bei einem guten Spieler über Bahnenverhältnisse abschlägige Worte gehört, Ich habe jedoch vernommen: „die Bahnen sind schwierig,  man muss daher sehr genau und konzentriert spielen“. Bei Turnieren gibt es immer wieder solche Bedingungen. Nur weniger talentierte Spieler schieben die Schuld auf die Bahn; das Öl etc. Sie suchen den Fehler leider in den meisten Fällen nicht bei sich selbst, wir erleben das immer wieder, im speziellen Fall bei den ausgetragenen Seniorenbewerben.

Die Bahnen werden von der Halle geölt und gewartet. Dass es an diesem Wochenende nicht die gleichen Bedingungen gegeben hat wie beim Senioreneinzel, ist richtig, liegt aber nicht in unserer Macht. Wir haben sehr wohl die Leitung der Halle  mit dieser Tatsache konfrontiert. Die Halle hat auch zugegeben - es ist zwar nicht leicht erklärbar -  aber der Fehler liege eindeutig bei ihnen und er wird sofort behoben werden. Der  Hallenmechaniker die Filzstreifen an der Maschine getauscht, um noch bessere Bahnen zu bekommen. Leider brachte diese Aktion einen negativen Erfolg. Es wurden zu großen Ölmengen auf der rechten Bahnseite aufgebracht. Dieser Mangel  wurde jedoch in der Nacht von Samstag auf den Sonntag behoben.

Die Hallenleitung hat uns auch zugesagt,  ihren Mechaniker noch besser einzuschulen, um optimale Bahnenbedingungen zu erstellen.

Die Bahnen für die Seniorenbewerbe am Sonntag waren meisterschaftswürdig, schwer zu spielen, aber für alle gerecht. Ich möchte zu bedenken geben, dass an diesen beiden Tagen die besten Senioren aus Österreich an den Start gingen.

Die Seniorenwarte
Alfred Frötschel, Kurt Altmüller

Die Ergebnisse:

Und auch hier ein Siegerposter, naemlich die ersten 3 der Gruppe B: