RANGLISTE DOPPEL
DAMEN A: DOPPELSIEG FUER UNISTAHL - LOOS/KULIK VOR SEIDL/GRUNDSCHOBER
HERREN A: SCHROEDER/FUERST VOR PFEIFER/TERC UND FLEISCHHACKER/PANZENBOECK

Die Damen der Gruppe A hatten zwei Mal die Donau zu queren (oder ueberhaupt nicht), um an ihre Wirkungsstaette fuer den Ranglisten-A-Bewerb zu gelangen: das Bowlingcenter Floridsdorf im offiziellen Amtsdeutsch, oder wie es bei allen BowlerInnen heisst: die Florido. Das nach der ersten Runde fuehrende Doppel Gabi Loos/Manuela Kulik, Unistahl, liess nichts mehr anbrennen - Loos wiederum souveraen mit 1250, nachdem sie die erste Runde bereits 1237 gespielt hatte, und Kulik in ihrem ersten Verbandsbewerb unbeeindruckt mit 1093 und 1078. 4658 (= 194,1 Schnitt) standen am Ende auf dem Spielzettel, der Gold bedeutete; mit 73 Pins Vorsprung auf das zweite Unistahl-Doppel Petra Grundschober/Christine Seidl. Grundschober hatte in der Florido den besten Abend fuer sich mit 1298, wobei sie gleich mit 279 in die zweiten sechs Spiele ging! Bronze sicherten sich mit 4533 Pins Waltraud Kaprally/Wilma Schimek, Tyrolia. Und an vierter Stelle folgte mit 4501 das naechste Unistahl-Doppel mit Gabi Gemeinboeck/Ingrid Lilg-Seethaler.

Die Top 10 fuer das Wiener Finale kommen alle aus der Rangliste-A-Gruppe; Alexandra Fruehauf/Regina Friess, Black Jack, komplettieren mit 4188 Pins das Feld.

Fuer klare Verhaeltnisse sorgten die Herren in der Rangliste A: Niki Schroeder/Robert Fuerst, BSC Phoenix, sicherten sich mit insgesamt 4985 Pins (= 207,7 Schnitt) den ersten Platz, 142 Pins vor Martin Pfeifer/Walter Terc, Unistahl, und 185 Pins vor Gerhard Fleischhacker/Manfred Panzenboeck, gleichfalls Unistahl. Den Contest fuer das ausgeglichenste Doppel haetten Alexander Lang/Franz Rimpler, Favoriten, gewonnen: mit 2357 und 2366 aus jeweils 12 Spielen - 4. Platz.

Der Cut fuer die Top 10 bei den Herren liegt bei 4603 - 2 x Rauscher, wobei sich Alex nach seinem schweren Autounfall Anfang des Jahres mit exakt 200 Schnitt sehr gut zurueck gemeldet hat. Nur die Sieger aus der Rangliste B - Georg Hrabec/Richard Opitz, Stadlau - konnten sich zu 9 Doppeln aus der Gruppe A dazu qualifizieren. 1 Pin fehlt Setik/Hirtz sowie Vrana/Schulz zur Glueckseligkeit oder dem Startplatz am 13. November in der Florido.