WIENER LIGA TEAMS 1. RUNDE
oder: WIE MAN MIT 11 STRIKES TROTZDEM EIN "BIER" BEKOMMT

Keinerlei Startschwierigkeiten wie im letzten Jahr hatten diesmal die Casino-Damen in der Wiener Liga in der Posthalle. Mit dem doch deutlich besten Gesamtscore von 3832 Pins (in 4 x 5 Spielen), was einem Schnitt von 191,6 entspricht, und vier Siegpunkten in fuenf Spielen konnten sich Monika Schmotz & Co mit vier Punkten Vorsprung an die Spitze setzen. Unistahl 1 hatte zwar mit 3706 Pins das wiederum einsame zweithoechste Gesamtscore, doch die Siegpunkte fielen mit nur 2 etwas mager aus. Tyrolia komplettiert das Triumvirat der drei besten Mannschaften der letzten Jahre mit dem dritten Rang. Unistahl 2, Black Jack und SU CB Funk bilden die zweite Ligahaelfte, zeigten aber, dass mit ihnen jedenfalls zu rechnen ist (was u. a. die je 3 Siegpunkte fuer Unistahl 2 und Black Jack zeigen). Es koennte also eine durchaus interessante Meisterschaft werden.

Die besten Einzelspielerinnen des ersten Durchgangs (ueber 190 Schnitt): Evi Norzt, Tyrolia (1029 = 206 Schnitt), Gaby Suchanek, CB Funk (1028), Jaqueline Broinger (999; sie hatte mit 267 im fuenften Spiel auch das hoechste Einzelspiel des Tages), Ivonne Gross, Unistahl (994), Luzia Ziegler, Casino (988), Silvia Rubicko, Casino (986), Cornelia Rulz, Unistahl (964).

Eine sehr ausgeglichene Wiener Meisterschaft kuendigt sich bei den Herren an: Die Spielerwechsel haben fuer ein sehr gutes Niveau gesorgt, und es kann jeder jeden schlagen. Dies zeigte sich am ersten Spieltag in der Posthalle. Etoile konnte sich vier der fuenf Siegpunkte sichern und mit dem Gesamtscore von 4966 Pins (198,5 Schnitt), dem zweithoechsten der Liga, die Fuehrung um vier Pins vor Unistahl uebernehmen. Mann des Tages war Alex Gabrielian mit 1126 Pins (225,2 Schnitt). Und das hoechste Mannschaftsspiel landete gleichfalls bei Etoile, mit 1126:976 in der Begegnung gegen BSC Phoenix.

Die besten Spieler des ersten Durchgangs (ueber 200 Schnitt): Alex Gabrielian, Etoile (1126), Niki Schroeder, BSC Phoenix (1097), Hubert Lang, Black Jack (1096), Mario Baumgartner, Unistahl (1088), Walter Gonaus, BSC Phoenix (1059), Peter Langer, Tyrolia (1058), Robert Skach, Casino (1051), Hans Lippert, Etoile (1024), Leo Grundschober, Etoile (1023), Thomas Gross, Unistahl (1014), Robert Fuerst, BSC Phoenix (1001).

Mario Baumgartner hatte mit 279 das hoechste Einzelspiel, was seine Clubkollegen nicht abhalten konnte, ihm im einzigen Frame ohne Strike ein "Bier" anzuhaengen. Tja, 11 Strikes sind halt doch zu wenig .... Aber das selbe Kunststueck gelang ja vor einigen Jahren auch schon, als Pepi Gablek 2 x 279 spielte ...., auch in der Posthalle.