WIENER MEISTERSCHAFT EINZEL
DAMEN: DOPPELSIEG FUER BC FUNK DURCH ANITA VRTENA UND EVA STEURER
HERREN: ROMAN FUERBACHER KLAR VORAN - 121 Punkte Vorsprung



Die Siegerinnen (v. li): Eva Steurer jun., Anita Vrtena, Cornelia Rulz

Die Posthalle war wieder einmal Austragungsort der Wiener Meisterschaft Einzelfinali fuer Damen und Herren. Schade, dass sich im seit Sommer neuen Ambiente nicht mehr Zuschauer einfanden, um die 10 Damen und 12 Herren anzufeuern. Auffallend fuer den Betrachter war auch, dass die Gesamtspieldauer extrem lange war, fast wie bei internationalen Bewerben. Immerhin brauchten die Damen fuer die 9 Spiele fast 3 Stunden!

Einen Doppelsieg fuer Sportunion BC Funk gab es bei den Damen: Anita Vrtena spielte zwar netto mit 1702 um 1 Pin weniger als ihre Clubkollegin Eva Steurer jun., hatte sich aber offensichtlich ihre Pins geschickter eingeteilt. Mit 6 Siegen in 9 Spielen ergatterte sie noch zusaetzlich 60 Punkte, waehrend Steurer nur auf 40 kam, und gewann den Wiener Meistertitel mit 1762 Punkten mit 19 Punkten Vorsprung. Mit 30 Siegpunkten noch selbstloser unterwegs war die Bronzemedaillengewinnerin Cornelia Rulz, Unistahl. Mit 1642 gespielten Pins (gesamt 1672) hatte sie zwar das deutlich bessere gespielte Ergebnis als die Viertplatzierte Luzia Ziegler, Casino, diese rueckte ihr jedoch mit 70 Siegpunkten noch ganz ordentlich nahe. 9 Punkte trennten die beiden am Ende. Auch Christine Seidl, Unistahl, mit 1656 und Martina Schoppik, Tyrolia, mit 1654 Punkten gestalteten die Entscheidung bis zum Ende spannend.

Die Endergebnisse der Damen:

Einen klaren Sieger gab es bei den Herren: Roman Fuerbacher, OMV, hatte offensichtlich genug Kraftstoff, denn er drehte so wirklich erst ab dem fuenften Spiel mit 237 auf. An die Spitze spielte er sich dann zur Halbzeit mit 278, und liess sich Platz 1dann nicht mehr wegnehmen: 216 - 246 - 221 - 230 - 210 pflasterten in den Spielen 7 bis 11 seinen Weg. Mit 85 von 110 moeglichen Siegpunkten holte er auch das Maximum aller Finalisten heraus. Unentschieden spielte er im ersten Spiel gegen Richard Schwanzer 200:200. Mit 2491 Punkten (2406 netto gespielt = 218,73 Schnitt) lag er am Ende um 121 Punkte vor Christian Schwarzbauer, der mit 243 - 234 - 181 - 246 stark in den Bewerb gestartet war und mit 2310 netto gespielten Pins (= 210 Schnitt) gleichfalls wieder gute Form bewies. Bronze holte sich mit 7 Punkten Vorsprung auf Gerald Fuchs, Stadlau, der wackere Phoenizier Norbert Suchanek, der sich gleich im ersten Spiel einen ordentlichen Rucksack (157) auflud. Stueck fuer Stueck konnte er sich dann im Verlauf des Bewerbs nach vorne kaempfen und den Lohn der Muehen einstreifen.


Die Sieger (v. li): Christian Schwarzbauer, Roman Fuerbacher, Norbert Suchanek

Die Endergebnisse der Herren:


Der Qualifikationsbewerb fuer die Wiener Meisterschaft Einzel war der Ranglistenbewerb, der in 3 x 6 Spielen absolviert worden war. Und hier gab es, wie aus den Endergebnissen abzulesen, einige doch sehr gute Leistungen:

Herren A:

Herren B:


Herren C:

 

Damen A:

 

Damen B:

Damen C: