6. Runde Wiener Liga Teams Damen und Herren 24. Februar 2008:
Damen: Der "kleine Umsturz" - Black Jack rueckt an die dritte Stelle vor
Herren: Unistahl will nicht an Black Jack vorbei

Der zweite Teil der Doppelrunde - also Runde 6 in Floridsdorf - fuer die Herren wegen Bahnenproblemen ein etwas laengeres Abenteuer. Aber: Ente gut - alles gut, es hat sich niemand verletzt, und die Tabellen blieben auch fast unveraendert. Fast (und jetzt kommen wir zu Asterix), denn waeren nicht die Black Jack-Damen, die sich wacker vorkaempften, vom fuenften auf dritten Platz, haetten wir uns diese Runde schenken koennen (wie wohl die meisten Meisterschaftsrunden ..., in denen es keine Positionsveraenderungen gibt).

Aber so: Bei den Damen war die Casino-Ladies wieder die staerksten im Felde (3962 Pins = 198 Schnitt), und mit den fuenf Siegpunkten aus den fuenf Spielen konnten sie den Rueckstand auf Unistahl halbieren, sprich er betraegt jetzt 3 Punkte. Unistahl, auch nicht faul, 44 Pins weniger gespielt und 2 Spiele weniger gewonnen. Mit Abstand wieder beste Dame: Ivonne Gross, Unistahl, mit 1112 Pins (= 222,4 Schnitt). Black Jack, offensichtlich motiviert von der erfolgreichen Runde in der Praterhalle, uebersprang mit 3740 Pins und 3 Siegpunkten gleich beide Tyrolia-Teams, die in der Tabelle Platz tauschten, und ist jetzt auf Rang 3. Hier wird es wohl noch viel Spannung geben - wer holt Bronze? Funk duerfte jetzt nach diesem schwachen Wochenende aus dem Rennen, sprich aus der Wiener Liga sein, der Rueckstand auf den rettenden fuenften Platz wurde auf 13 Punkte verdoppelt.

Die besten Spielerinnen: Ivonne Gross, Unistahl, mit 1112 Pins (222,4 Schnitt), Petra Grundschober, Unistahl (1059), Gabi Rosner, Casino (1033), Regina Friess, Black Jack (1028), Alexandra Fruehauf, Black Jack (1003), Luzia Ziegler, Casino (1000).

Das hoechste Teamspiel hatte Casino gegen Tyrolia 1 im vierten Spiel mit 819:742, ein ausgeglichen hohes Spiel war das fuenfte Spiel Black Jack gegen Unistahl mit 817:800.

Bei den Herren will Unistahl partout nicht an Black Jack vorbei, der Abstand konnte aber von 4 Punkten (= 200 Pins) auf 30 Pins verringert werden. Das direkte Duell im vierten Spiel entschieden die Black Jacker mit 969:965 fuer sich und sicherte sich damit schlussendlich die Tabellenspitze vor dem letzten Meisterschaftsviertel in Plus- und Posthalle. Buessen fuer den geringen Abstand musste Etoile - 968:970 gegen die Unistahler im letzten Spiel des Tages (wobei Benjamin Kubalek mit 264 der "Etoiler" des Spiels war). Im vierten Spiel hatte Etoile noch den Tabellensechsten mit dem Tagesteamhoechstspiel von 1118:1036 in die Knie gezwungen. Etoile rueckte an die viertplatzierten Casinoten heran (was fuer die Medaillenraenge kaum mehr etwas bedeuten duerfte), und Phoenix holte nur marginal gegen Etoile auf, der Klassenerhalt rueckt damit wohl in immer weitere Ferne. Aber: "Es san scho Hausherrn gsturbn!"

Die besten Herren (ueber 1000 = 200 Schnitt): Walter Gonaus, Phoenix, mit 1110 Pins (= 222 Schnitt), Benjamin Kubalek, Etoile (1097),Thomas Gross, Unistahl (1082), Rene Landl, Black Jack (1063), Franz Hahn, Etoile (1051), Alexander Pittesser, Stadlau (1040), Robert Woelki, Phoenix (1034), Richard Klug sen., Casino (1021), Michael Lauser, Stadlau (1006), Gerald Fuchs, Stadlau (1001).