8. Runde Wiener Liga Teams Damen und Herren Damen: Unistahl sichert sich den Titel vor Casino und Tyrolia 1 Herren: Black Jack entscheidet im letzten Frame den Titel fuer sich	Die Damen hatten in ihrer achten und letzten Runde der Wiener Meisterschaften keine grossen Entscheidungen mehr vor sich, denn Unistahl stand mit knapp 7 Punkten Vorsprung als Meister bereits (fast) fest, und CB Funk war mit 11 Rueckstand als Absteiger bereits fix. Es ging also mehr um eine Formbestimmung fuer die in zwei Wochen folgende Staatsmeisterschaft in Salzburg. Tyrolia 1 zeigte, dass die Mannschaft mit Patricia Klug in ihren Reihen ein ernstes Wort mitreden moechte, erzielten sie mit 3715 Pins und 4 Siegen gesamt 78,15 Punkte und damit Tageshoechstscore. Damit sicherten sie sich auch die Bronzemedaille vor Black Jack, die zwar 3 Spiele gewannen, aber ein schwaches Ergebnis auf die Bahnen legten. Die Unistahl-Damen spielten den Wiener Titel mit 77,17 Punkten sicher nach Hause und gewannen mit 10 Punkten Vorsprung. Es wird also wieder einen Dreikampf zwischen Unistahl, Casino und Tyrolia geben. Die besten Damen der Runde: Patricia Klug, Tyrolia 1, mit 1081 Pins (= 216 Schnitt; 255 im zweiten Spiel), Jaqueline Broinger, Unistahl (1053), Teresa Oberkersch, Unistahl (964, 246 im fuenften und letzten Spiel), Tina-Maria Langer, Tyrolia 1 (953).
Die Wiener Meisterinnen von Unistahl	Bronze fuer Tyrolia 1
Silber fuer Casino

Auch bei den Herren war einiges vor dem achten und letzten Spieltag schon sehr klar: Phoenix steigt ab, Stadlau wird Dritter, Etoile und Casino sind in the middle of nowhere und haben daher weder etwas zu gewinnen noch zu verlieren. Black Jack hatte vor dieser letzten Runde mit 4 Punkten Vorsprung die besten Karten fuer den Wiener Titel in der Tasche, Unistahl noch die Chance, doch Gold zu holen. Und so spielten sie drauflos: Unistahl unverdrossen mit 4 Siegen in den ersten vier Spielen mit einem gefaelligen Score (Stadlau war mit 5104 Pins = 204 Schnitt bestes Team der Runde) und arbeitete sich nicht nur an Black Jack heran, sondern lag vor dem letzten Spiel (direktes Duell gegen Black Jack) sogar um 25 Pins voran. Das hiess: Der Sieger des letzten Spiels ist dank des Siegpunkts (= 50 Pins) auch Wiener Meister. Und es wurde ein wahrhaft meisterliches Finale, in dem Black Jack lange Zeit die Nase deutlich vorne hatte (rd. 70 Pins Fuehrung nach 7 Frames), dann aber diese wiederum sukzessive abgab. Im zehnten Frame wogte es lange hin und her, und am Ende hatte Black Jack die besseren Karten, sprich um 15 Pins mehr gespielt, und gewann 1018:1003. Wiener Meister also Black Jack vor Unistahl und Stadlau.

Fuer Ratlosigkeit und Heiterkeit sorgte dann die Siegerehrung, als aufgrund eines Rechenfehlers Black Jack zuerst als zweitplatzierte Mannschaft aufgerufen wurde. Hr. Thomas Tybl als Kurzzeit-Wiener-Meister im Kreise von Black Jack	Die Wiener Meister: Black Jack
2. Platz fuer Unistahl (ganz re der fehlerfreie HC Amstaetter!)	Die bronzenen Herren von Stadlau

Die besten Herren (ueber 1000 = 200 Schnitt): Michael Lauser, Stadlau (1149 = 230 Schnitt, 258 im ersten Spiel), Peter Kein, Stadlau (1066), Gerhard Fleischhacker, Unistahl (1058, 257 im dritten Spiel), Robert Fuerst, Phoenix (1050), Manfred Bildsteiner, Black Jack, und Roman Fuerbacher, Unistahl (je 1047), Walter Gonaus, Phoenix (1046), Walter Rieger, Black Jack (1036), Manfred Panzenboeck, Unistahl (1034), Alexander Gabrielian, Etoile (1028), Daniel Hahn, Etoile (1026), Thomas Tybl, Unistahl (1007), Alexander Pittesser, Stadlau (1006). Stadlau hatte mit 1134 Pins (= 226 Schnitt) im dritten Spiel gegen Etoile (930) auch das hoechste Teamspiel des Tages.

Letzte Anmerkung: Herr Helmut HC Amstaetter spielte am heutigen Tage fehlerfrei!