Oesterreichischer Cup Teams Unistahl 1 und Etoile holen den Cupsieg und bestaetigen ihre Leistungen aus der Wiener Meisterschaft Eine bessere Bestaetigung als den Cupsieg konnten sich die beiden fuehrenden Teams der Wiener Liga gar nicht vor der Winterpause holen: Unistahl 1 bei den Damen und Etoile bei den Herren spielten am zweiten Tag des Cup-Wochenendes den Cupsieg nach Hause. Und zwar nicht nur knapp, sondern klar, um im Falle der Herren nicht zu sagen mehr als ueberlegen. Bei den Damen trafen im Finale im letzten Dreierzug (3 Spiele 4er-Mannschaft) Funk 1 und Unistahl 1 aufeinander (irgendein ungluecklicher Finger hatte fuer das Semifinale Unistahl 1 gegen 2 gezogen ...). Mit 2234:2103 heisst der Sieger 2008 Unistahl 1. Beste Spielerin auf der Bahn war Ivonne Gross, Unistahl 1, mit 592. Bei den Herren konnte Etoile die ueberzeugende Serie in der Florido fortsetzen. Nach dem ersten Spiel war es fast klar, nach dem zweiten klar, dass fuer Stadlau nur das kleinere der beiden kleinen Haeferln (plus erstmals BSO-Medaille) uebrig bleiben wuerde. Mit 450 Pins Vorsprung gewann Etoile diesen letzten Kampf im Cup 2008/2009, wobei die Herren Franz Hahn (644), Daniel Hahn (635, mit 268 im ersten Spiel), Anton Stiel (679) und Leo Grundschober (683) die "Duftmarken" setzten.
Die Cupsiegerinnen 2008: Unistahl 1	Die Cupsieger 2008: Etoile
Die Zweiten: Funk 1	Die Zweiten: Stadlau

Somit koennen beide Teams als Winterkoeniginnen und Winterkoenige (das ist jetzt gendermaessig korrekt) in die (verdiente) Vorweihnachtspause gehen.

Im Semifinale hatte Unistahl 1 die Kolleginnen von Unistahl 2 mit 2272:2206 aus dem Bewerb geworfen, Funk 1 die Cosmos-Damen mit 2101:2047.

Etoile hatte auch im Semifinale kein Erbarmen mit Gaesten aus den anderen Landesverbaenden und eliminierte Schmidt, Salzburg, mit 3103:2902 (immerhin noch nachsichtiger als beim o. a. Finale ...). Stadlau siegte denkbar knapp mit 2895:2877 gegen Tyrolia.

Achtel- und Viertelfinale
In alter Tradition findet der Oesterreichische Cup der Damen- und Herrenteams in der Florido statt. Mit den vier Runden an zwei Tagen (Achtelfinale bis Finale) stehen viele Stunden Bowling auf dem Programm.

Damen-Achtelfinale - Da 11 Teams gemeldet waren, mussten nur 6 Teams das Achtelfinale bestreiten, um ein Viertelfinale mit den erforderlichen 8 Teams zu bestuecken:

Im Viertelfinale gab es dann hoehere Scores, es waren allerdings alle vier Begegnungen eindeutige Entscheidungen. Bei den Damen-Einzelleistungen gibt es drei hervorzuheben: Ivonne Gross, Unistahl 1, mit 739 (228 - 256 - 255)!, Gabi Loos, Unistahl 2, mit 654 (248 im zweiten Spiel), sowie Christa Krobath, Funk 1, mit 649 (257 im dritten Spiel).

Bei den Herren, bei denen 16 Teams aus allen Landesverbaenden gemeldet waren, hatte das Achtelfinale zwei Ueberraschungen: Strike & Spare verlor gegen Future BTA, die mit 3049 das zweithoechste Teamergebnis erzielten (davon Reinhard Handler 694), mit 2739:3049. Und die Salzburger Mondayfighters bewzangen WT 17 denkbar knapp mit 2855:2854! Das mit Abstand beste Teamergebnis erzielte Etoile mit 3125 im Spiel gegen Unistahl 2. Dabei waren Franz und Daniel Hahn mit 714 sowie 676 die besten Spieler. Weitere Einzel-Topscores spielten Thomas Gross, Unistahl 1 (682), Helmut Peinelt, Schmidt (663) sowie Roland Kirschbaum, Pleasureland (653).

Etoile war auch im Viertelfinale in der eigenen Halle eine Macht und hatte mit den Salzburger Gegnern, den Mondayfighters, kein Erbarmen: 3213:2526 das klare Endergebnis nach 3 Spielen 5er-Teams. Leo Grundschober war diesmal mit 705 der beste Spieler, knappest gefolgt von Franz Hahn mit 704 (268 im zweiten Spiel), Anton Stiel ergaenzte mit 654 die gute Teamperformance. Doch etwas ueberraschend das Ausscheiden von Unistahl 1 gegen Schmidt nach einem maessigen Spiel. Thomas Gross war hier mit 679 (267 im ersten Spiel) der beste seiner Mannschaft.