WIENER LIGA TEAMS 4. RUNDE
NACH DER KROENUNG DER WINTERPRINZESSINNEN UND SCHNEEKOENIGE: FROSTIGE ERGEBNISSE IN DER POSTHALLE

Nicht rasend gut gelaunt kamen die meisten SpielerInnen der Wiener Liga Teams Damen und Herren nach der vierten Runde aus der Posthalle. Mehr Krampf als Kampf waren notwendig, um die fuenf Spiele ueber die Bahn zu bringen, das Mittelmass (oder die Oelmaschine) zu finden duerfte schwer sein.

Bei den Damen machten Tyrolia 1 als bestes Team des Tages und Casino als zweitbeste Mannschaft einen Sprung nach vorne (ob er so gross sein wird wie der seinerzeitige in China bleibt abzuwarten). Die beiden Unistahl-Mannschaften hielten sich diesmal pinmaessig und von den Siegpunkten her vornehm zurueck. Endeffekt: Unistahl 1 ist weiterhin klar voran, jetzt um 6 statt vorher 8 Punkte, und der neue Zweite heisst Casino statt Unistahl 2. Denn Casino konnte die Unistahl-Damen um 10 Pins in der Tabelle ueberholen. Tyrolia 1 hat auch gut aufgeschlossen und konnte den Rueckstand auf Silber von 10 auf 4 Punkte reduzieren.

Die besten Damen des vierten Tages (ueber 900 = 180 Schnitt): Monika Schmotz, Casino (980), Luzia Ziegler, Casino (978), Jutta Pilecky, Unistahl 1 (950), Gabi Loos, Unistahl 2 (949),  Tina-Maria Langer, Tyrolia 1 (939 / 232 im ersten Spiel als Hoechstspiel des Tages), Wilma Spitzmueller, Tyrolia 2 (921).

Die Herren plagten sich aehnlich wie die Damen, und die Ergebnisse sind entsprechend. Nur Unistahl konnte sich mit 4 Siegen nicht nur siegpunktemaessig, sondern mit 5144 Pins auch spielerisch stark behaupten. In der Tabelle bedeutet dies fuer Unistahl den Sprung von Rang 2 hinter Etoile (11 Pins) auf Platz 1 mit 12 Punkten Vorsprung. Eine aehnlich klare Verbesserung konnte Stadlau erreichen. Mit  4 Siegen und dem zweitbesten Teamscore von 4814 gelangen Gerald Fuchsens Mannen der Sprung vom Abstiegskampf in die Tabellenmitte, zwar noch immer vierter Rang, aber jetzt statt 6 Punkten nur mehr 2 Punkte hinter Black Jack. Fast im Gleichklang Casino und Tyrolia auf den Raengen 5 und 6, je ein Sieg und Casino nur um knapp 40 Pins mehr gespielt, also keine Vorentscheidung fuer die zweite Bewerbshaelfte.

Die besten Herren des vierten Spieltags (ueber 1000 = 200 Schnitt): Benjamin Kubalek, Unistahl  (1133, 248 im dritten Spiel, insgesamt eine ausgeglichene Serie), Alex Rauscher, Black Jack (1047), Roman Fuerbacher, Unistahl (1045), Thomas Gross, Unistahl (1043), Walter Rieger, Black Jack (1016, 258 im ersten Spiel), Rene Landl, Unistahl (1015), Alex Pittesser, Stadlau (1000). Rudi Friess, Black Jack, hatte im ersten Spiel 256, Michael Lauser, Stadlau, im letzten Spiel gegen Unistahl 252. Hauchduenn endeten die beiden letzten Spiele von Unistahl: Spiel 4 987:990 gegen Etoile, Spiel 5 wurde um 4 Pins gegen Stadlau mit 988:984 gewonnen.