Staatsmeisterschaft Mix-Doppel Plushalle 15. / 16. Juni 2013:
Finale: Gold, Silber und Bronze fuer Unistahl
Oberkersch / Loos gewinnen deutlich vor Adler / Rauscher M. und Klug / Fuerbacher

Grossartige Leistungen gab es wieder im Finale der STM Mix-Doppel in der Plushalle. Und Sieger / Staatsmeister mit deutlichem Vorsprung auf die Verfolger wurden Teresa Oberkersch / Michael Loos, Unistahl. Die beiden konnten sich bereits zur Halbzeit des Round Robin deutlich vom Feld absetzen. Hilfreich war - no na -, dass sie alle neun Spiele gewinnen konnten und somit das Bonus-Maximum von 360 auf ihr Konto buchen durften.

Nerven wie Drahtseile bewies Patricia Klug am 10. Frame des neunten Spiels: 100 Punkte lag sie mit Roman Fuerbacher nach 8 Spieler vor den Verfolgern auf dem dritten Platz - eine scheinbar sichere Sache, die sich jedoch rasch umdrehte, da die Verfolger Spitzmueller / Liftenegger sowie Tergowitsch / Grundschober mit ausgezeichneten Spielen (458 bzw. 451) und jeweils 40 Siegpunkten auf Tuch- bzw. Medaillenfuehlung kamen. Sie selbst verloren ihr letztes Spiel gegen Wagner / Kubalek - da war guter Rat teuer - 2 Strikes und 7 mussten fuer Klug im 10. Frame heran. Sie schaffte es - 3 x Strike und somit Bronze mit 4 Punkten Vorsprung auf Spitzmueller / Liftenegger gerettet.

Die Herren waren wieder in aehnlicher Spiellaune wie gestern: Michael Loos war bester Spieler des Feldes mit 245 Schnitt, knapp gefolgt von Leo Grundschober, der diesmal auf 243 Schnitt kam. Die Damen waren im Finale deutlich staerker unterwegs als im Semifinale: Patricia Klug mit 1973 die klar beste Spielerin, gefolgt von Dagmar Schreier (1921) sowie Ivonne Gross (1897).

STM Mix-Doppel Finale
Spielerin Spieler Siegpunkte Gesamt
1. Unistahl Teresa Oberkersch 1875 Michael Loos 2208 360 4443
2. Unistahl Tamara Adler 1870 Michael Rauscher 2131 160 4161
3. Unistahl Patricia Klug 1973 Roman Fürbacher 1968 160 4101
4. Tyrolia Wilma Spitzmüller 1757 Martin Liftenegger 2180 160 4097
5. Cosmos Sandra Tergowitsch 1651 Leo Grundschober 2188 240 4079
6. Unistahl Ivonne Gross 1897 Thomas Gross 1909 160 3966
7. Unistahl Christine Gablek 1687 Alex Rauscher 2044 120 3851
9. Unistahl Angelina Wagner 1583 Benjamin Kubalek 2049 200 3832
8. Salzburg Dagmar Schreier 1921 Andreas Kocher 1721 120 3762
10. Unistahl Jaqueline Broinger 1711 Rene Landl 1888 120 3719

Die Ergebnisse en detail auf der ÖSKB-Site.

Die schoensten Bilder der Siegerehrung:

Strahlend: Michael Loos / Teresa Oberkersch, Unistahl

Sichere 2.: Tamara Adler / Michael Rauscher

Happy nach dem Krimi im letzten Frame: Roman Fuerbacher / Patricia Klug

Die Blumen vor der Uebergabe - wie werden sie in einem Jahr aussehen???

So schoen wars draussen ...

Andaechtig bei der Hymne

Semifinale: 209 Schnitt fuer das Finale erforderlich
Hohe Scores, ein spannendes Finale ist garantiert

Leo Grundschober im 6. Spiel  perfekt - 300 - gesamt 250 Schnitt

Saison-Kehraus in der Plushalle: Bei (endlich) hochsommerlichen Temperaturen draussen wird die Staatsmeisterschaft Mix-Doppel die letzte Huerde vor dem Relaxen, soferne moeglich, denn in zwei Monaten beginnt fuer die Herren die Weltmeisterschaft in Henderson, USA. Und da heisst es noch ordentlich Stoff geben. Was den Herren im Semifinale (56 Mix-Doppel) auch sehr gut gelang: 21 Herren ueber 210 Schnitt, 9 spielten ueber 230 Schnitt! Angefuehrt wurde die Meute - einmal mehr - von Leo Grundschober mit 250 Schnitt - im 6. Spiel erzielte er 300! Auf den Plaetzen dahinter folgten Alex Rauscher (240), Martin Pfeifer (239), Alex Pittesser (237) und Thomas Gross (237). Die Damen taten sich doch deutlich schwerer. 4 von 56 spielten ueber 200 Schnitt, hier lag Wilma Spitzmueller mit 209 Schnitt vor Jaqueline Broinger (207), Patricia Klug (205) und Gabi Loos (204) voran. Sportdirektor Anton R. Schoen machte sich die Muehe, die Einzelresultate (von Schiedrichter Gerhard Schindler prachtvoll in xls-Format gesetzt) tabellarisch darzustellen.

Das Finale der Top 10-Mix-Doppel ab Sonntag 11 Uhr in der Plushalle (immerhin waren fuer einen Finalplatz 209 Schnitt erforderlich) verspricht prickelnd zu werden, aehnlich hohe Scores und v.a. die 40 Siegpunkte werden die Positionen und Medaillenraenge laufend wechseln lassen - s. Wr. Meisterschaft Mix-Doppel am 9. Juni.

Die Top 10 des Semifinale: