BEC 2013 in Muenchen 8. - 11. Mai 2013:
4er-Teams: 226 Schnitt fuer den Sieg der Berliner Figaros
Mix-Doppel: Achim Grabowski /Stefanie Schmaleit das Mass der Dinge
Damen-Doppel: Bremer Damen siegen mit 216,6 Schnitt


100 Teams waren gemeldet (98 dann am Start), dazu 25 Damen-Doppel und 57 Mix-Doppel - genuegend Spieler, auch die groesste Bowlinghalle Europas, die Dream Bowl in Unterfoehring / Muenchen, drei Tage lang zu fuellen.

Die Bahnenkonditionen taten ihr Uebriges, dass sich fast alle pudelwohl fuehlten - 195 Schnitt waren fuer die 4er-Teams notwendig, um unter die besten 36 zu kommen. Ausgezeichnet schlugen sich aus oesterreichischer Sicht (12 Teams) A1 Telekom sowie s-IT Solution auf den Raengen 12 und 27 nach der Quali mit 206 bzw. 200 Schnitt. Stark v.a. Alex Pittesser mit 233,6 Schnitt aus den ersten 9 Spielen. s-'IT Solution konnte sich im Semifinale noch auf Rang 24 vorarbeiten, schaffte jedoch den Cut unter die Top 18 Teams nicht. Kein Problem hingegen fuer A1 Telekom, mit zwei gleichmaessigen Serien ueber 2507 und 2514 konnte noch ein Platz gut gemacht werden - Rang 11 am Ende. Drei deutsche Teams am Ende ganz vorne - Figaros / Berlin gewannen mit 226 Schnitt / 15 Teamspielen ueberlegen vor TKD Quelle / Berlin mit 219 Schnitt sowie Carlos / Berlin mit 218 Schnitt.




War die Unterschiede schon im Teambewerb gewaltig, so zeigten im Mix-Doppelbewerb die SpitzenspielerInnen, was in den Bahnen steckt. Topscorer war Achim Grabowski mit 694, 805 und 774, gefolgt von Antti-Pekka Lax mit 238 Schnitt. Aber man darf auch nicht das oesterreichische Licht unter den Scheffel stellen: Walter Domin spielte 231 Schnitt in der Quali und sich mit seiner Frau als Nummer 13 ins Semifnale! Dort war dann leider Endstation - 10 Pins fehlten fuer das Finale. An der Spitze spielte sich Achim Grabowski mit Partnerin Stefanie Schmaleit derweilen einem sicheren Sieg entgegen, 224,9 Schnitt hatten die beiden am Ende, 6 Schnittpins Vorsprung auf Isabelle & Thierry Olry / Frankreich sowie 8 auf Sandra Matz & Sven Riegel  /aus Berlin wie die Sieger. Drei weitere oesterreichische Mix-Doppel schafften neben Domin / Domin das Semifinale: Andrea & Heinrich Dostal auf Platz 21, Sonja & Helmut Kein auf Platz 22 sowie Sabine & Martin Pfeifer auf Platz 28. Die Keins konnten sich noch stark steigern und belegten mit Platz 16 einen Rang hinter den Domins, ihnen fehlten 20 Pins zum Glueck. Das Duo Dostal rutschte auf Platz 24 zurueck, und das Duo Pfeifer beendete den Bewerb auf Rang 27.




Im Damen-Doppel trennte sich die Spreu am deutlichsten: Die deutschen Siegerinnen Janine-Manuela Gabel & Bianca Voelkl-Brandt lagen am Ende 13 Schnittpins vor den zweitplatzierten Franzoesinnen Pepita & Armandine Jaques sowie gleich 17 Schnittpins vor den Berlinerinnen Bibiane Gedies & Adile Michajlow.  Erfreulich aus oesterreichischer Sicht war, dass auch hier ein oesterreichisches Doppel eine Runde weiter kam: Sonja Paschinger & Susi Eisner beendeten den Bewerb auf dem 10. Platz - den sie auch schon nach der Quali gehalten hatten.