TRIOS:
SECHSTER PLATZ FÜR UNSERE BURSCHEN – 8 (!) PINS HINTER DEN MEDAILLEN
Ja, darf denn das wahr sein! Unsere Burschen
in Superform in der Dreiermannschaft – und dann fehlen laecherliche 8 Pins auf
eine Medaille! Robert May, Rene Landl und Nikolai Schroeder zeigten, daß sie in
Topform sind. Mit 3663 Pins lagen sie deutlich über 200 Schnitt und konnten
sich im europaeischen Topfeld plazieren. Der sechste Platz sollte ein
Riesenauftrieb für den Teambewerb und die All-events-Wertung sein. Deutschland
holte mit 3671 Pins die Bronzemedaille, um 1 (!) Pin vor Schweden und 7 Pins vor
den Niederlanden. Oesterreichs Burschen somit mit 8 Pins Rückstand auf dem 6.
Platz. Nach vorne weg war dann jede Menge Platz, denn die siegreichen Schweden
zeigten wieder auf, daß sie in einer anderen Dimension spielen: Mit 3941 Pins
(218 Schnitt) nahmen sie den zweitplazierten Englaendern 180 Pins ab – 3758
Pins bedeuteten Silber. Und weitere
80 Pins zurück die bronzenen Deutschen.
Bei den Maedchen gab es einen Doppelsieg der Deutschen: Mit 3565 siegten Uhlich/Reussing/Hartke um 38 Pins vor ihren Teamkolleginnen Gabel/Reichwald/Theissen. Dritte wurden die Schwedinnen Janson/Hakansson/Lantto mit 3492 Pins. Unsere beiden Vertreterinnen spielten diesen Bewerb gleichfalls, da sie die Spiele für die All-events-Wertung benötigen. Cornelia Schroeder spielte den ersten Teil mit 598 sehr gut, kam am zweiten Tag allerdings mit den Bahnen nicht mehr gut zurecht und erreichte insgesamt 1087 Pins. Martina Schoppik beendete den Trios-Bewerb mit 970.