Dieses Wochenende macht die ISBT in der Dream Bowl in Unterföhring Station, und die Qualiergebnisse bis jetzt sind nicht von schlechten Eltern (wobei man immer das Handicap – 1 pro Jahr über 50) natürlich auch berücksichtigen muss.
International
Senioren-EM 2014: Trios 2. Platz für Spitzmüller / Fiala / Schoppik
14 österreichische Herren und 4 Damen machten sich auf den Weg, im hohen Norden Europas bei der diesjährigen Senioren-EM in der (altbekannten) Talihalle mit ihren 36 Bahnen und dem Ruusula Bowlingcenter mit 24 Bahnen nach Gold, Silber und Bronze zu schürfen.
Damen-EM 2014 – Masters – Gold für Diana Zavjalova
… Silber für Lisa John, Bronze geht an Mai Ginge Jensen und Kamilla Kjeldsen
Die Favoritin hat sich im abschließenden Masters der Top 24 der All-Events-Wertung durchgesetzt: Diana Zavjalova, LAT, gewann Gold gegen Lisa John; nach einem hauchdünnen 193:192 im ersten Spiel verlor sie das zweite Spiel klar mit 178:204.
Damen-EM – All-Events-Wertung – Gold für Zavjalova
Diana Zavjalova, LAT gewinnt überlegen mit 229 Schnitt
Die Lettin holte sich mit 5510 Pins (= 229,6 Schnitt) die Goldmedaille in der All-Events-Wertung. Damit verpasste sie nur knapp den Rekord von Helen Jonsson, S, aus dem Jahr 2008 (Odense) mit 5544. Sie stellte den (bisher) einzigen Rekord der EM 2014 mit der Egalisierung des Rekords über 3 Spiele mit 814 (1. Runde Trios) von Britt Brondsted auf.
Damen-EM 2014 – Team – England verteidigt Titel
England verteidigt den Titel aus 2012 vor Schweden
Deutschland und Dänemark auf Platz 3
Die 6 Spiele 5er-Team hatten es schon angedeutet, dass es für die Schweden keine g´mahte Wies´n werden würde, falls England die Hürde Semifinale übersteht.
Damen-EM – Trios – Gold und Silber für Schweden
Finale: Schweden 1 gewinnt knapp vor Schweden 2
Hatte man nach dem Semifinale noch eine Steigerung im Finale erwartet, wurde man eher herb enttäuscht. Bis zum 5. Frame taten sich die Spielerinnen beider Trios schwer, und die ZuseherInnen rätselten bereits, ob eines der beiden Trios wohl 500 spielen würde … Woran das lag? Schwer zu sagen – die Doppelbahn, Luft draussen nach den Semifinali …
Damen-EM 2014 – Trios 2. Tag – Squad 1
Squad 1: Es kommt anders als man denkt
Blood, sweat and tears – so die Kurzfassung des 2. Trio-Durchgangs am Nachmittag. Blut floss zwar weniger, aber Schweiß mehr als genug – dank 30 Grad Außentemperatur und der inneren Erregung der Spielerinnen – und Tränen gab es nachher auch reichlich, denn der Cut für die Top 4 lag bei 3755 – und mit England 2 und Dänemark 2 (jeweils 3739) sowie Deutschland 1 (3735) und England 1 (3718) lagen gleich 4 Trios in Schlagweite.
Damen-EM 2014 – Trios / Tag 2
Squad 2 – Spiele 4 bis 6 – Schweden 2 voran
Squad 2 des ersten Tages startete am Vormittag des zweiten Tages, um die Top 4 für das Semifinale zu ermitteln. Nach dem ersten waren Deutschland 2 und Dänemark 2 auf den Rängen 2 und 4 der kombinierten Wertung gelegen.
Damen-EM 2014 – Trios 1. Tag
Schweden rules the lanes
Deutschland auf den Plätzen
Österreich gut im Rennen, aber nicht ganz vorne
Was hat Head Coach Raymond Jansson seinen Damen wohl versprochen (oder angedroht), dass sie auf einmal im Trios-Bewerb aufdrehen? Jenny Wegner / Sandra Andersson / Joline Persson Planefors legten gleich im ersten Spiel mit 718 eine Duftmarke und ließen die folgenden 2 Spielen des ersten Trios-Tags kein anderes Team mehr an sich heran – 2037 haben sie zur Halbzeit auf ihrem Konto.
Damen-EM 2014 – Nachschläge zu Einzel und Doppel
Einzel: Nicht nur viele Strikes, auch Spares sind notwendig
Doppel: Man kann auch alleine hoch spielen
Einzel:
Dass 1411 in 6 Spielen Einzel Platz 1 bedeuten, war für Sascha Wedel, DK, sicher erfreulich und bedeutete eine sichere Medaille. Und 234 Schnitt zeigen, dass dafür auch eine Menge Strikes erforderlich waren.