Jugend-EM – Masters

Es war leider nur ein kurzer Auftritt für Tamara Adler beim Masters, das im KO-Stil (best of three) gespielt wird. Die erste Runde hatte sie ein Freilos, in der zweiten traf sie dann auf die Ukrainerin Oleksandra Yakunina, die sie mit 235:171 und 202:170 besiegte. Die Ukrainerin war an diesem Tag gut drauf, fegte die Einzelsiegerin Maria Bulanova, RUS, mit 2:0 aus dem Bewerb, ehe sie im Semifinale in Keira Reay, ENG, ihre Bezwingerin fand: 216:191 und 246:231.

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Jugend-EM 2014 – Einzel

Martin Oager, DK, führte mit 1347 im Einzel die Burschen ins KO-Finale, gefolgt von Markus Bergendorff, DK (1325), Marawan Aernoudt, B (1311), und Igor Filipoff, RUS (1300). Marco Pilecky, nach dem Teambewerb noch auf Platz 24 in der All-Events-Wertung, wollte nach einem starken Start ins Einzel (650+) in der zweiten Hälfte zuviel und verspielte leider nicht nur das Einzel, sondern auch den Startplatz im Masters: 1118.

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Jugend-EM – Teams

Im Semifinale der Burschen hatte Finnland keine Mühe, Schweden auf den 3. Platz zu verweisen: 833:729 – wir haben alle noch die 1059 der Schweden vom letzten Jahr in Wien vor Augen! Im zweiten Semifinale ging es dann schon spannender zu: 788:779 für Dänemark gegen Niederlande! Im Finale war dann aber bei den Dänen die Luft draussen – sie verloren klar gegen die kompakte finnische Mannschaft 710:836. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bahnen am zweiten Teamtag sehr eigen waren und wirklich Topergebnisse kaum zuließen.

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Jugend EM 2014 – Doppel Mädchen – Semifinale und Finale

Starke Leistung von Tamara Adler bei ihrem Doppel mit Jaqueline Witura: 1249, damit liegt sie an 5. Stelle in der All-Events-Wertung nach dem ersten Bewerb. Mit 2256 erreichten die beiden den 14. Platz. An die Spitze setzten sich England (Emily Allen / Keira Reay) mit 2533 knapp vor Schweden (Filippa Persson / Emily Tiveljung) mit 2530. Die weiteren Finalistinnen waren Dänemark (Mika Guldbaek / Caitlin Dicay) mit 2426 und Finnland (Iida Gylden / Teea Mäkelä) mit 2424.

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Deutsche Bundesliga 6. Spieltag 22. / 23. Februar 2014

München / Unterföhring mit der Dream Bowl ist in den letzten Jahren immer Austragungsort einer Bundesliga-Runde, diesmal wieder die 6. , letzte und entscheidende.

Die Meistertitel gehen nach Frankfurt und Kassel: Zwei hessische Mannschaften wurden Clubmeister in der Bowling Bundesliga-Saison 2013/2014. Die Damen des BV 77 Frankfurt wurden zum 10. Mal Deutsche Clubmeister. Und bei den Herren konnte Finale Kassel zum dritten Mal in Folge den Titel gewinnen.

Die Meisterschaft der Damen war bereits nach Beendigung des Samstagstarts (nach 6 von 9 Spielen) entschieden. Während sich BV 77 Frankfurt sofort Punkte holen konnte, kamen die Damen von Radschläger Düsseldorf nicht in Schwung. Mit nur zwei gewonnenen Begegnungen und einem Unentschieden gegen den FTG-BC Frankfurt war ihr knapper Vorsprung schnell dahin und der Abstand zum BV 77 wurde von Spiel zu Spiel größer. Die Damen von Kraftwerk Berlin spielten in München noch einmal kräftig auf und beendeten damit das über mehrere Spieltage dauernde Duell mit dem Vfl Wolfsburg um den dritten Platz zu ihren Gunsten. Während der BC Recklinghausen bereits am Samstag als Absteiger feststand, kämpften am Sonntag noch Royal Viernheim und der BC Tübingen um den Verbleib in der 1. Bowling-Bundesliga, was am Ende den Tübinger Damen mit 3 Punkten Vorsprung gelang.

Deutsche Meisterinnen 2013/2014: BV 77 Frankfurt – Nadine Geissler, Alexandra Filor, Vanessa Timter, Michaela Göbel-Janka, Sarah Steh und Martina Beckel
Vizemeisterinnen: Radschläger Düsseldorf – Birgit Pöppler, Francesca Tomas, Jolanda Visser, Bianca Pöppler und Sabrina Grabowski
Bronzemedaille: BSC Kraftwerk Berlin – Kathy Hauchwitz, Sandra Matz, Katrin Kretschmann, Laura Beuthner und Tanja Gäbler

Beste Spielerin in der Saison 2013 / 2014 war Birgit Pöppler, Radschläger Düsseldorf, mit einem Schnitt von 210,73 Pins.

Fast ein 300er Spiel gab es am Sonntag im vorletzten Spiel bei den Herren: Marcel Heinsohn, BSV Oldenburg, hatte 11 Strikes – aber wie das mit den Pins so ist, beim letzten Wurf blieb einer – wieder einmal der 10er – stehen.

Finale Kassel hatte am letzten Spieltag nicht viel Glück: Sie spielten zwar das zweitbeste Pinergebnis, konnten aber nur drei Begegnungen gewinnen. Von ihren 10 Gesamtpunkten Vorsprung gegenüber dem TSV Chemie Premnitz blieben letztendlich noch drei und die retteten den Titel. Als tagesbeste Mannschaft versuchte sich in München das Arena Team Spandau noch einmal im Kampf um den Vizemeister-Titel. Es blieb aber mit 5 Punkten Rückstand die Bronzemedaille. Die 1. Bowling-Bundesliga müssen Blau Weiss 84 Stuttgart und Easy Bowling Berlin verlassen.

Deutsche Meister 2013/2014: Finale Kassel – David Canady, Jesper Agerbo, Pascal Winternheimer, Bodo Konieczny, Dirk Völkel, Timo Schröder und Christian Racpan.
Vizemeister: TSV Chemie Premnitz – Andreas Gripp, Kai Günther, Lars Tangermann, Philipp von Treskow, Tobias Gäbler und Christian Hermann.
Bronzemedaille: Arena Team Spandau – Marco Baade, Sascha Hauchwitz, Tobias Beier, Dennis Grünheid, Achim Grabowski und Steffen Fochler.

Bester Spieler in der Saison 2013 / 2014 war Pascal Winternheimer (Finale Kassel) mit einem Schnitt von 208, 56 Pins (wäre bei uns in Österreich schwer vorstellbar, dass die beste Dame einen höheren Schnitt hat!?).