„Was lange währt, wird endlich gut“, daher, auch wenn es schon Monate zurückliegt, zur Abrundung der Meisterschaftsberichte ein kurzer Bericht über den RL Doppel-Bewerb sowie v.a. die Wr. Meisterschaft Doppel.
Schon im RL Doppel Bewerb (die Herren spielten in den Gruppen A bis E, die Damen A und B) gab es einige famose Ergebnisse in der Plus: Thomas Gross, KSV Wr. Netze / Unistahl, mit 1447 im 2. Durchgang (241,2 Schnitt), dicht gefolgt von seinem Clubkollegen Manfred Panzenböck (1445). Stark auch noch David Dudek, Etoile, und Philipp Steinbach, Stadlau, mit jeweils 1408. In der RL A gab es dann bei den Herren einen Vierfachsieg für Unistahl:
Platz 1: Walter Rieger / Thomas & Fabian Gross, 4440
Platz 2: Andreas Schlägner / Manfred Panzenböck, 4402
Platz 3: Andreas & Martin Leb, 4401
Platz 4: Martin Liftenegger / Werner Gerdenits, 4336
Bei den Damen A gab es einen Unistahl-Doppelerfolg: Ivonne Gross / Michaela Weingartner, sicherten sich mit 1224 und 1256 im 2. Durchgang in der Cumberland Platz 1 mit 4222, vor ihren Clubkolleginnen Christine Gablek / Anna Valla (3439) und den Funk-Damen Edith Willibald / Anita Mayer (3412).
Die Wiener Meisterschaft wurde dann mit 12 Damen-Doppeln (top 4 in der 1. Runde spielfrei) und 26 Herren-Doppeln (top 6 in der 1. Runde spielfrei) im Best-of-three-Modus gespielt. Bei den Damen gab es am Ende des Tages (fast im wahrsten Sinn des Wortes…) einen Sieg der Favoritinnen: Ivonne Gross / Michaela Weingartner, KSV Wr. Netze / Unistahl, gewannen gegen die Finalkonkurrentinnen Sabine Pfeifer / Andrea Setik, Tyrolia, in 2 Spielen mit 417:360 und 353:352, also im letzten Spiel hauchdünn, davor hatten sie mit 473, 419, 459, 452 ihre Viertel- und Halbfinalspiele jeweils deutlich über 400 absolviert. An dritter Stelle landeten Edith Willibald / Anita Mayer, Funk (sie verloren das SF gg Gross / Weingartner) und Christine Gablek / Anna Valla (sie verloren das SF in 3 Spielen gg Pfeifer / Setik).
Gold: Ivonne Gross / Michaela Weingartner, KSV Wr. Netze / Unistahl
Silber: Sabine Pfeifer / Andrea Setik, Tyrolia
Bronze: Edith Willibald / Anita Mayer, Funk; Christine Gablek / Anna Valla, KSV Wr. Netze / Unistahl
2x gab es bei den Herren von der ersten Runde weg 500+: Während 506 in der 1. Runde Roman Fürbacher / Daniel Brock, Unistahl, damit ihr Weiterkommen zu 50% fixieren konnten, waren 503 von Martin Liftenegger / Werner Gerdenits, gleichfalls Unistahl, im ersten Spiel des Finales am Ende zu wenig; denn sie konnten die beiden folgenden Spiele gegen die Leb Brothers nicht mehr für sich entscheiden und verloren am Ende mit 503:399, 409:452, 442:453. Im Semifinale hatten Andreas & Martin Leb gg Thomas & Fabian Gross auch schon über 3 Spiele gehen müssen – 447:498, 423:396, 443:391. Im zweiten SF hatten Gerdenits / Liftenegger die beiden Etoiler Anton Stiel / David Dudek mit 436:398, 452:419 auf Bronze verwiesen.
Gold: Andreas & Martin Leb, KSV Wr. Netze / Unistahl
Silber: Martin Liftenegger / Werner Gerdenits, KSV Wr. Netze / Unistahl
Bronze: Anton Stiel / David Dudek, Etoile; Thomas & Fabian Gross, KSV Wr. Netze / Unistahl