Damen-EM 2014 – Nachschläge zu Einzel und Doppel

Einzel: Nicht nur viele Strikes, auch Spares sind notwendig
Doppel: Man kann auch alleine hoch spielen

Einzel:
Dass 1411 in 6 Spielen Einzel Platz 1 bedeuten, war für Sascha Wedel, DK, sicher erfreulich und bedeutete eine sichere Medaille. Und 234 Schnitt zeigen, dass dafür auch eine Menge Strikes erforderlich waren. Schmerzlich für sie war, dass sie im entscheidenden Moment, im 10. Frame des Semifinale gegen Daria Kovalova, UKR, den 10er böse versemmelte und 179:188 verlor. Mai Ginge Jensen, DK, konnte ihr Semifinale gegen Lisa John, ENG, mit 227:208 klar gewinnen. Und statt Gold und Silber für Dänemark gab es am Ende „nur“ Silber und Bronze, da Kovalova mit 233:191 für klare Verhältnisse sorgte.

Beste österreichische Spielerin war Tamara Adler mit 1204 an 28. Stelle, Ivonne Gross wurde mit 1186 39., Patricia Klug mit 1139 59.

v. li: Mai Ginge Jensen, Daria Kovalova, Sascha Wedel, Lisa John

Einzel_Jensen-Kovalova-Wedel-John

 

Foto: DBU, Gisela Goebel

Einzel – 6 Spiele
Einzel – Semifinale
Einzel – Finale

Doppel:
Diana Zavjavola, LAT, spielte sorgenfrei und entspannt alleine ihr Doppel, ist sie doch die einzige Vertreterin ihres Landes bei der Damen-EM. Mit 1414 Pins war sie die mit Abstand beste Spielerin des Bewerbs und setzte sich auch in der All-Events-Wertung an die Spitze.