Jugend-EM – Teams

Im Semifinale der Burschen hatte Finnland keine Mühe, Schweden auf den 3. Platz zu verweisen: 833:729 – wir haben alle noch die 1059 der Schweden vom letzten Jahr in Wien vor Augen! Im zweiten Semifinale ging es dann schon spannender zu: 788:779 für Dänemark gegen Niederlande! Im Finale war dann aber bei den Dänen die Luft draussen – sie verloren klar gegen die kompakte finnische Mannschaft 710:836. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bahnen am zweiten Teamtag sehr eigen waren und wirklich Topergebnisse kaum zuließen.

Unsere Burschen fanden sich am zweiten Tag überhaupt nicht mehr zurecht: 630, 647, 637 war die magere Ausbeute. Damit gab es einen Absturz auf den 18. Gesamtrang im Teambewerb. Auch Marco Pilecky tat sich deutlich schwerer als an seinen ersten beiden Spieltagen, mit 524 am zweiten und 627 am ersten Tag kam er im zweiten Bewerb auf gesamt 1151. In der All-Events-Wertung liegt er nun vor dem abschließenden Einzel mit 2389 auf Rang 24, haarscharf also an der Grenze zum Masters. In Führung ist Pontus Andersson, S, mit 2683 (223,6 Schnitt).

Bei den Mädchen steppte der russische Bär: Im Semifinale gab es bei Russland gegen Schweden ein 771:737 für die Russinnen, während England gegen Deutschland mit 780:711 klar gewann (wobei hier Emily Allen mit 241 maßgeblich zum Ergebnis der Engländerinnen beitrug). Das Finale ließ dann den russischen Bären endgültig ausflippen: Gold für Maria Bulanova (sie spielte 278!) & Co mit 855:782 gegen England!

In der All-Events-Wertung führt vor dem Einzel Keira Reay mit 2624 (218,7 Schnitt), Tamara Adler ist mit 2499 auf Rang 5.

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