„Wer rastet, der rostet“ – und wenn ein traditionsreiches Turnier ruft, dann reist auch immer eine Truppe aus Wien in den nahen Norden, um in der meisterschaftsfreien Zeit Körper und Kugeln zu bewegen. 13 Spieler:innen waren es diesmal, die die 6 Spiele Quali auf sich nahmen.
2 Wiener Bowlingspieler waren am Finaltag noch im Rennen der Top 32: Martin Leb und Benji Kubalek, KSV Wr. Netze / Unistahl. Und sie hatten in der ersten Finalrunde über 3 Spiele als Top-12-Spieler frei: Leb hatte mit 1451 das zweitbeste Qualiergebnis der 123 Spieler:innen, Kubalek rangierte mit 1416 auf Platz 8. Die restlichen 20 matchten sich gleich mal über 3 Spiele, die besten 8 kamen weiter. Finalrunde 2 wieder: 3 Spiele von 0, die Top 8 sind in Runde 3, in der dann 2 Spiele unter Mitnahme der Pins aus Runde 2 absolviert werden. Benji Kubalek konnte sich in Runde 2 mit 791 an die Spitze setzen, mit 468 in Runde 3 hatte er dann 1259 und erreichte locker das KO-Finale. Martin Leb hingegen kam in Runde 2 auf 644, was nicht für das Weiterkommen reichte.
Und dann geht’s ans Eingemachte: Das Finale Step 4 funktioniert dann nach dem Motto „Den Letzten beißen die Hunde“ oder „Du bist raus“, jeweils 1 Spiel. Und hier konnte sich Benji Kubalek im finalen Spiel gg den Ukrainer Andrii Gadiatskyi mit 226:160 klar durchsetzen.