Seniorenstädtevergleichskampf Wien – München 2018 – Tag 1

Wie jedes Jahr trafen einander die SeniorInnen aus Wien und München (Linz war diesmal nicht dabei), um in 4er Teams und Einzel die Besten der Guten zu eruieren und – das ist natürlich besonders wichtig – die Gesamtwertung für die jeweilige Stadt zu gewinnen (diese setzt sich zusammen aus den Ergebnissen der jeweils besten Stadt-Teams der Seniorinnen, der Senioren A, B und C sowie aus den Ergebnissen der jeweils drei besten SpielerInnen je Gruppe).

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ESBC 2018 – es wird weiter medaillenmäßig abgesahnt – Trios, Doppel, Einzel 30.6.2018

Trios: einfach zu bewerkstelligen, da alle Altersklassen in einer Gruppe spielen (C bekommt das übliche Handicap, sodass ein 85-Jähriger 2x pro Spiel den 7er oder 10er auslassen kann und noch immer gleich mit einem 65-Jährigen ist; aber: toll, mit welchem Elan manche nicht mehr ganz „Knusprige“ an die Sache rangehen – wird nicht jedem von uns vergönnt sein) und somit nur eine Wertung da ist.

Damen: Klare Verhältnisse, kein Kampf um Pins, denn die Finninnen legten 3735 Pins (207 Schnitt) auf die Bahnen – aber mit 3602 kamen auf Silber unsere Wilma Spitzmüller / Christine Gablek / Edith Willibald! Ein etwas „verhaltener“ Start im ersten Spiel, der nichts Gutes verhieß, aber dann ging es los, und mit 199,7 (Gablek), 196,5 (Willibald) und 204,2 (Spitzmüller) ein kompaktes Mannschaftsergebnis. Auf Platz 3 wieder Finnland mit 3569, zarte 4 Pins vor einem französischen Trio.
Damen

Herren: Wenn die deutschen Fußballer bei der WM so konsequent gewesen wären, stünden sie jetzt im Semifinale … Uwe Axt / Klaus Lischka / Uwe Tscharke legten mit 4080 (226,7 Schnitt) eine Traummarke auf die Plus-Bahnen, an der sich am Ende alle die Zähne ausbissen. Einzig die Tschechen kamen mit 4025 nahe. Norwegen holte (mit Torgersen / 1411) mit 3983 Bronze. Viel fehlte unseren besten Herren Wolfgang Wondratsch / Walter Fiala / Johann Riegler mit 3957 nicht – am Ende Platz 5.
Herren

Doppel:
Damen A: 8 Pins fehlten am Ende Edith Willibald / Brigitte Schleinzer mit 2338 auf Bronze – das schnappte sich ein tschechisches Doppel mit 2346. Knapp davor Italien mit 2356, und auf dem obersten Platz wieder Tschechien mit 2394.
Doppel Damen A: http://www.oeskb.info/esbc2018/2Aw.pdf

Damen B: Hauchdünn an der Spitze – Finnland holte mit 2236 mit 2 Pins Vorsprung auf Deutschland (Karin Lischke / Martina Beckel) Gold; und auf Bronze mit 2197 Wilma Spitzmüller / Christine Fiala (2197)!
Doppel Damen B: http://www.oeskb.info/esbc2018/2Bw.pdf

Damen C: Frankreich – Dänemark – Deutschland (Uschi Diekhoff / Gisela Insinger), die Deutschen mit Pinglück: 2 Pins weniger und sie wären Vierte gewesen, so musste sich Irland 2095:2096 geschlagen geben.
Doppel Damen C: http://www.oeskb.info/esbc2018/2Cw.pdf

Doppel Herren A: Harald Laub / Peter Börding, Deutschland, holten mit 2535 Gold, gefolgt von Kent Wigman / Michael Wittendorff, Dänemark (2516) sowie Klaus Lischka / Uwe Tscharke, D (2510). Österreich konnte hier nicht eingreifen, Peter Kromer / Anton Stiel wurden mit 2354 auf Platz 22 gereiht.
Doppel Herren A: http://www.oeskb.info/esbc2018/2A.pdf

Doppel Herren B: Schon geschrieben – Wir sind Gold! Manfred Panzenböck / Walter Rieger siegten überlegen mit 2608 vor den Esten Aare Noormaa / Udo Sulp (2525) und den Deutschen Frank Krotzki / Uwe Axt (2514).
Doppel Herren B: http://www.oeskb.info/esbc2018/2B.pdf

Doppel Herren C: Auch hier wurde den internationalen Gästen der Vortritt gelassen – Norwegen vor Israel und Schweden, auf 1 am Ende Ove Fonn / Ola Brjörntomt, Norwegen, mit 2529. Unsere Besten auf Platz 18: Walter Fiala / Manfred Salomon (2279).
Doppel Herren C: http://www.oeskb.info/esbc2018/2C.pdf

Einzel
Damen A: 3x Finnland on top, Leena Joiniemi holt Gold mit 1363. Unsere beste Spielerin wurde Barbara Eder auf Rang 14 (aus 85) mit 1195.
Einzel Damen A: http://www.oeskb.info/esbc2018/1Aw.pdf

Damen B: 14 bzw. 17 Pins fehlten Christine Gablek und Wilma Spitzmüller auf das Stockerl; Rang 4 und 5 wurden es am Ende. Chantal Jean, Frankreich, holte Gold mit 1253 vor Finnland und wiederum Frankreich.
Einzel Damen B: http://www.oeskb.info/esbc2018/1Bw.pdf

Einzel Damen C: 1115 wurden es für Wilma Krejci und Rang 8 – allen voran Lydia Heck-Seipel, Deutschland, mit 1166 vor Schweden und Finnland.

Einzel Damen C: Bronze für Peter Kromer mit 1396! Die beiden vor ihm Platzierten waren – nachdem er im ersten Squad schon gespielt hatte – nicht zu biegen. Tore Torgersen holte erstmals Gold mit 1435 – 9 Pins vor dem Schotten Alan Keddie, der allerdings sein allerletztes Spiel total vergurkte (169), während Torgersen 246 in die Plus legte.
Einzel Herren A: http://www.oeskb.info/esbc2018/1A.pdf

Einzel Herren B: Schon geschrieben – 1 Pin fehlte Manfred Panzenböck zu Gold – 1425 und Silber wurden es, denn der Belgier Dominique de Nolf war um den Tick besser / glücklicher mit 1426. Und mit 1414 komplettierte Walter Rieger den erfolgreichen österreichischen Auftritt! Stefan Schmid brachte sich mit 1364 und Rang 5 schon in Warteposition für die All-Events-Wertung.
Einzel Herren B: http://www.oeskb.info/esbc2018/1B.pdf

Einzel Herren C: Einen finnischen Erfolg verhinderte der Norweger Terje Nilsen mit 1427 und Gold, gefolgt von 2 Finnen. Platz 8 für den besten Österreicher Josef Pail (1363), auf 9 Raimund Pattermann (1361), 26 bzw. 28 Pins hinter Edelmetall.
Einzel Herren C: http://www.oeskb.info/esbc2018/1C.pdf